Samstag, der 15.März

Wir standen wie immer gegen 7.00 Uhr auf und frühstückten an diesem Tag im Hotel. Doch an diesem Tag war alles ein bisschen anders als sonst, denn Mert hatte Geburtstag. Zuerst gratulierte ihm Frau Wills herzlichst und wünschte ihm alles Gute und viel Erfolg in der Schule. Als zweites überreichte sie ihm einen Kuchen, den sie zwar nicht selbst gebacken hatte in Ermangelung eines Herdes, den sie aber in einem ungarischen Laden für ihn ausgesucht hatte.

Gratulation Gratulation

Dann sangen wir ihm alle unser Geburtstagslied und danach sagte jeder Klassenkamerad oder jede Klassenkameradin ihm seinen/ihren persönlichen Glückwunsch auf. Danach durften wir alle von seinem Geburtstagskuchen probieren, der übrigens lecker schmeckte.

alle singen alle gratulieren

Nach diesem Ereignis, so berichten Virginia und Vanessa weiter, fuhren wir endlich zur berühmten Margaretheninsel.

Sie liegt direkt in der Donau. Der vordere Teil der Insel ist wunderschön bepflanzt mit Sträuchern und 100 Jahre alten Bäumen.. Wir hörten, dass hier Budapests größter und kostbarster Park sei. Die Insel ist 2,5km lang und am breitesten Stück 500m breit. Autos sind auf der Insel verboten. Die Insel heißt so, weil Margaretes Vater sie, als sie 9 Jahre alt war, auf diese Insel schickte, wo sie später ein Kloster gründete. In diesem haben Nonnen bis zum 18.Jahrhundert gewohnt.. Davon ist aber nicht mehr viel übrig.

Insel
Kloster Ruine Ruine

Wir kamen auch am Grab der Heiligen Margarete vorbei und machten viele Fotos davon.

Grab Grab Tafel

Vor dem Betreten der Insel haben wir noch so etwas wie Sandwich mit Käse und Salami und als Nachspeise leckere Lebkuchen gegessen.. So waren wir gestärkt für den wunderschönen Spielplatz, so wie man ihn in Deutschland nicht kennt. Er ist auch größer als alle zusammen, die wir in Regensburg kennen.

Spiel Spiel

Außerdem gab es dort auch noch einen kleinen, aber tollen Tiergarten mit Pferden, Schildkröten, Enten und Fasanen. Die Margaretheninsel ist nicht zum Wohnen da, sondern einfach zur Erholung. Nicht zu vergessen war der Wasserspeicher, der auf der Insel steht und eine lange Laufbahn für Sportler, die rund herum um die Insel führte.

Rehe Ente

Leider war der schöne Ausflugstag bald vorbei und wieder im Hotel sollten wir alles zusammen packen. Nur das Nötigste durften wir im Zimmer behalten. Alles andere verluden wir in den Bus um am nächsten Tag nicht zu viel Zeit zu verlieren.

Bus beladen

Am Abend, als wir alles gepackt und auch schon zu Abend gegessen hatten, gab es wieder eine Unterrichtsstunde mit Herrn Wills über die Elektrizität.

Strom
erst nachdenken
Strom
dann aufschreiben
Strom
das Lämpchen leuchtet

Nach dieser anstrengenden Denkarbeit wollten wir unserem Rudi, der immer nett und freundlich war, uns jederzeit half und tröstete oder beruhigte ein herzliches DANKE sagen. Er musste in unser Treffpunktzimmer (weil es immer aufgeräumt war!) kommen und Frau Wills Junior hielt eine kleine Rede. Dann wurde ihm unser Abschiedsgeschenk überreicht. Er hat sich sehr gefreut und ebenfalls eine kleine Antwortsrede gehalten.

Rudi danken Geschenk Rudi

An diesem Abend gingen alle anfangs etwas traurig ins Bett, denn die Reise war nun fast zu Ende. Aber die Traurigkeit verschwand sicherlich als die meisten von zu Hause träumten.

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Stand: 02.01.2011 22:00
HHGS
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