Steffen aus der Klasse 4b fasst stellvertretend für alle Französisch lernenden Schüler der HHGS die ganze Woche zusammen:
Die Franzosenwoche der HHGS
Am Montag, den 13.06.05 begann unsere "Franzosenwoche". Die ersten beiden Stunden mussten wir auf die Franzosen warten, bis wir dann erfuhren, dass sie im Stau steckten und deshalb auch der Spielnachmittag zum Kennen lernen abgesagt werden musste. Ich dachte mir: "Na toll, wegen dem muss jetzt so viel abgesagt werden!" Ich konnte ja nicht wissen, dass der Busfahrer so langsam fuhr und die Schüler am Nachmittag von Karlstein herfahren wollten. Als ich es erfuhr, fand ich es sehr gemein.
Dann war auch schon Dienstag. Heute sollten wir den ersten Eindruck von unseren selbst ausgesuchten Patenkindern bekommen. Ich kann bloß sagen: "Ich finde man kann sich auf keinen Fall beklagen. Wir verstanden uns trotz des gebrochenen Französisch z.B. mit Zeichensprache; d.h. irgendwie konnten wir uns schon verständigen. Nach erstem "Beschnuppern" malten und bastelten wir.
Am Mittwoch war unser Tagesausflug. Dieser hat mir sehr gefallen. Ich glaube, meinem Paten hat es eher nicht so viel Spaß gemacht. Aber alles von vorne: Um acht Uhr marschierten wir mit den 3. und 4. Klassen zur Anlegestelle Klinger. Kurz darauf legten wir auch schon ab. Nach ca. 45 Minuten Schifffahrt kamen wir an und machten Pause (Picknick). Nur die Zeit war knapp, deshalb gingen bloß die Kinder im Schnellverfahren durch die Walhalla, die sie noch nie von innen gesehen hatten. Danach fuhren wir mit dem Bus nach Wörth und legten mit den Franzosen eine Rallye nach Hofdorf zurück, die ca. 1h30min dauerte. In Hofdorf besuchten wir das Nostalgiemuseum. Dort lernten wir alte Landwirtschaft, alte Spiele und alte Kleider in einer Modenschau kennen, bei der wir mitmachen durften, und wir wuschen wie früher.
 Alte landwirtschaftliche Geräte |
 Große Wäsche |
Am Donnerstag hatten wir einen Termin beim Bürgermeister Gerhard Weber. Doch leider war der in München bei einem wichtigen Termin. So schickte er uns als Vertreter Herrn Hottner vom Amt für Schulen.. Als erstes kam eine (meiner Meinung nach) etwas langweilige Rede. Am Nachmittag gab es ein spannendes Fußballturnier zwischen Deutschland und Frankreich, wo die Franzosen nicht schlecht schauten, denn sie sind im Spielen ziemlich gut und trotzdem haben wir sie besiegt.
 Übergabe der Geschenke |
 Der Schiri hat immer Recht |
Am Freitag hatten wir ganz normalen Unterricht. Ab 16 Uhr begann unser Sommerfest. Es gab verschiedene Stationen. Bei jeder bekam man einen Stempel auf eine Papierblume, die wir vorher gebastelt hatten. Wenn die Blume völlig abgestempelt war, dann bekam man ein Eis. Um ca. 20:00Uhr mussten wir uns verabschieden. Einige versuchten sich sogar in den Bus zu schmuggeln, weil man sich ja doch schon nach einer Woche lieb gewonnen hatte.
Aber leider wurden alle Deutschen entdeckt und noch rechtzeitig aus dem Bus gezogen. Es war eine super coole und tolle Woche mit den Franzosen. So etwas könnte öfter gemacht werden.
Danke Frau Wills für die schöne Woche!
Es hat echt Spaß gemacht!
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