Montag, der 13.10.2003 : Gegenseitiges Beschnuppern

Ankunft

Amelie, 4b:

Warten

Montagmorgen ging ich schon sehr fröhlich und aufgeregt in die Schule, denn an diesem Tag würden die Schüler unserer Partnerschule aus Frankreich ankommen. Gegen 8 Uhr morgens kam Frau Wills und wir gingen gemeinsam zur Schauwand neben dem Rektorat und betrachteten die Landkarte. So konnten wir die Entfernung von CF bis Regensburg überblicken. Unsere Lehrerin schaute dauernd auf die Uhr: "Wann kommen sie denn endlich? Der Bus hat schon 20 Minuten Verspätung!" fragte sie nervös. Die gesamte Klasse setzte sich in Richtung Bushaltestelle in Bewegung. Endlich sahen wir eine große Gruppe Kinder und Erwachsene sich uns nähern.

Ankunft

Da winkte auch schon Frau Wills und begrüßte sie herzlich mit "bonjour". Auch den französischen Kindern war die Neugier ins Gesicht geschrieben. Ich fragte aufgeregt die Gruppe der frz. Mädchen: "Wo ist Roxana?" Die Austauschschüler deuteten auf ein kleines, braunhaariges, nettes Mädchen. Meine beste Freundin Sophia und ich begrüßten das lächelnde Mädchen auf Französisch mit "salut". Leider reichten unsere Französischkenntnisse nicht aus, um in ihrer Muttersprache ausführlicher zu sprechen. Doch das war egal. Unsere Augen blitzten und wir freuten uns schon sehr auf mehrere gemeinsame Abenteuer.

Übrigens - das haben wir sehr schnell rausgehabt - man kann sich auch mit Händen und Füßen verständigen, denn ein Lächeln sagt mehr als tausend Worte!


Gegenseitiges Beschnuppern

Line, 4b:

Beschnuppern

Am Montag den 13.10.03 besuchten uns die Franzosen unserer Partnerschule. Zuerst suchte jeder seinen Franzosenpartner (wir hatten ihn ja schon auf dem Papier per Email kennen gelernt).

Rutsche

Danach gingen wir in den Hans-Herrmann-Park, um mit ihnen auf dem Spielplatz noch bessere Bekanntschaft zu machen. Melanie, Binella und ich wollten rutschen, doch nicht allein. Laetitia sollte auch mitmachen, aber da fiel uns ein, dass sie uns ja gar nicht verstehen konnte.

Also malten wir ein Bild, auf dem eine Rutsche zu sehen war. Niemand von uns hat sich getraut das Bild Laetitia zu zeigen. Doch dann haben wir uns entschieden, dass ich das machen sollte. Dabei haben wir alle gelacht, denn es war schon sehr lustig. Es war wirklich eine gute Idee mit dem Bild, denn sie hat es verstanden. Das Rutschen hat uns dann allen sehr viel Spaß gemacht. Am Nachmittag ging der Unterricht weiter mit einer Spielbusaktion, doch das erzählt jemand anderes.


Spielbusaktion am Nachmittag

Herbstski-Mannschaft
Die französisch-deutsche Herbstski-Mannschaft

Didem, 4b:

Um 15.00 Uhr fingen die Spielbusaktionen an. Die einen haben Fangen, die anderen Verstecken gespielt. Ich und Diana wussten nicht, was "Verstecken" heißt. So gingen wir zur Frau Kiefer und fragten sie einfach. Wir haben unser Patenkind Laetitia (Nr.2, denn es gab zwei Mädchen die so hießen!) gefragt und sie antwortete mit "oui". Daraufhin fingen wir an auszuzählen. Das wiederum hat Laetitia nicht verstanden. Nun sind wir zu Frau Rothmüller gegangen und haben sie um Hilfe gebeten. Frau Rothmüller hat es dann der Französin erklärt, sie hat es verstanden und dann war das Spiel klar.

Am lustigsten war, dass die deutschen und französischen Lehrer Herbstski gefahren sind!

Rutschbahn
Abwechselnd rutschten unsere Gäste und unsere HHGS-Schüler.

Jasmina, 4b:

Am Anfang kannten Emmanuelle und ich uns nur von einem Foto. Bei unserem gemeinsamen Spielbustag waren die Franzosen ja schon einen halben Tag bei uns in der Schule. Wir einigten uns auf eine gemeinsame Zeichensprache, so dass wir beim Spielen nicht immer unsere Lehrer fragen mussten: "Was will sie mir jetzt sagen?"

Also versuchte ich in Zeichensprache herauszubringen, ob ich ein Foto von ihr beim Rutschen schießen soll. Sie schaute mich zuerst einmal mit einem komischen Gesicht an. Also erklärte ich es noch einmal, etwas langsamer. Da verstand sie mich plötzlich und nickte mit dem Kopf. Sie lief hin, stellte sich an und 5 Minuten später war sie dran. Sie rutschte, ich knipste. Daraufhin rannte sie zu mir , streckte den Daumen nach oben und meinte auf Französisch "excellent". Exzellent heißt "ausgezeichnet", das habe ich zu Hause nochmals nachgeschlagen, um sicher zu gehen.

Hockeyspiel

Fabian, 4b:

Meine Güte waren bei der Spielbusaktion viele Sachen zum Spielen: Hockeyschläger, Tennisbälle, Softbälle, Laufbretter mit Latschen, Stelzen, eine Rutschbahn und Rutschbretter. Am Besten war das Hockeyspiel. Franzosen, Schüler aus der 4a und 4b kämpften. Wir spielten hart. Und unsere Mannschaft gewann 8:4. Darauf waren wir stolz.

Jasmina, 4b:

Kurz vor 17.00 war das Spielen leider zu Ende, wir durften noch ein bisschen Mr. Bean anschauen. Da wir nicht fertig wurden hat uns Frau Wills versprochen, dass wir ihn mal zu Ende schauen dürfen, wenn sie nicht da ist.

Videoabend
Um Mr. Bean anzuschauen muss man weder
Deutsch noch Französisch sprechen können!
Lehrertreff
Unsere französischen Gäste fühlen sich wohl

Frau Wills:

Während die Kinder etwas zur Ruhe kamen, erholten sich die Kollegen aus Frankreich und Deutschland bei Kaffee und Kuchen.

Stand: 02.01.2011 22:00
HHGS
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