Donnertag, der 16.10.2003: Erlebnistag und Festabend

Die Schatzsuche

Schatzkarte
Die Schatzkarte

David, 4b:

Wieder wurden drei Gruppen gebildet. Die eine Gruppe durfte mit unseren Verkehrspolizisten auf den Jugendverkehrsübungsplatz, die zweite Gruppe beendete noch die Bastelarbeiten vom Dienstag und die dritte Gruppe, zu der ich gehörte, begab sich mit Herrn Wills in den Hans-Herrmann-Park. Herr Wills hatte sich als Pirat verkleidet und uns gebeten mit Hilfe verschiedener Schatzkartenteile einen Schatz zu finden. Jedes Kartenstück führte zum nächsten Kartenstück. Es war ganz schön schwierig alle Teile zu finden. Das erste Teil besaßen wir ja schon. Nach längerem Suchen fanden wir auch noch das letzte Stück des Puzzles und damit auch den Punkt, wo der Schatz vergraben war: Nämlich irgendwo im Pausenhof.

Vincent
Vincent liest seine in Blindenschrift geschriebene Urkunde

Schließlich fanden wir den Piratenschatz: In einer Kiste war eine Tüte voller Gummibärchenstücke. Das war wirklich ein leckerer Schatz!

Übrigens am letzten Abend vor der Abfahrt erhielten alle Franzosen noch eine Urkunde fürs tolle Suchen. Auch Vincent freute sich dieses Mal sehr, denn seine Urkunde wurde extra für ihn in Braille-Schrift angefertigt!

Der Verkehrsgarten

Verkehrsgarten

Lukas und Marcel, 4b:

Es war ein herrlicher Herbsttag! Wir durften in den Jugendverkehrsgarten mit unseren Gästen aus Clermont-Ferrand. Jeder konnte sich ein Rad aussuchen. Dann bekamen wir eine Nummer. Herr Bachmeyer, unser Schulpolizist, bat uns die Räder herauszuschieben und dann konnte jeder losfahren. Die Franzosen kannten gar nicht die Verkehrsschilder und nahmen uns fast immer die Vorfahrt! Leider war diese schöne Unterrichtsstunde bald vorbei und dann kam die nächste Gruppe dran.

Essensausgabe

Lukas und Marcel, 4b:

Zur Mittagszeit konnten unsere Gäste aus Clermont-Ferrand dieses Mal nicht in die Jugendherberge fahren.

Das hätte einfach zu viel Zeit gekostet und deswegen verpflegten wir sie in der Schule. Unser Musikzimmer wurde zum Esszimmer umgestaltet und mit Hilfe von Frau Lottner herbstlich geschmückt. Schnell hatten unsere Mobilen Lehrkräfte, Frau Schedlbauer und Herr Würdinger die Tische gedeckt. Und ebenso geschickt und flink verteilten sie die Kartoffelsuppe, die Fritten und die Hühnerschenkelchen, die wunderbar von der Retex-Küche auf unsere Bestellung hin angeliefert wurden. Dass es allen Franzosen schmeckte kann sich jeder denken!

Kürbis
Essen bei Kürbisschein
Es schmeckt
Es schmeckt!

Kuchenbäckerei

Mehrere Mütter hatten Kuchenrezepte, ohne Herdbenützung herausgesucht und so entstanden französisch-deutsche Kuchenschleckereien

Antje, 4a:

Wir haben am Donnerstag mit den französischen Kindern Kuchen gebacken. Das hat schon sehr viel Spaß gemacht, besonders die Bananen und die Schokoküsse zu zerdrücken. Als wir die Waffeln in den Schüsseln ausgelegt hatten, kamen schon die Schokoladenküsse mit den Bananen rein.

Zum Schluss durfte ich von unserer Gruppe noch die restlichen Schokoküsse aufessen! Beim Festabend wurde ausgerechnet unser Kuchen blitzartig verkauft! Also, so etwas!

(Anmerkung der Redaktion: Die Schreiberin hatte wohl gehofft noch mehr von dem köstlichen Kuchen abzubekommen??!!)

Kuchenbäckerinnen
Fleißige Kuchenbäckerinnen
Kuchen
Köstlich!
Kuchen
Noch nicht probieren, muss noch kühlen!
Kuchen
Kostprobe gefällig?

Fußballspiel Frankreich-Deutschland

Alexander, 4a:

Schiedsrichter
Unser Schiedsrichter

Wir waren in der Sporthalle und warteten sehnsüchtig auf (den Beginn) des Fußballspieles. Zuerst begannen die Mädchen mit ihrer Mannschaft, aber das Spiel war ein bisschen unfair. Die französische Mannschaft hatte viel mehr Jungs, die gut spielen konnten. Unten, auf der Spielseite wartete ich auf mein Spiel. Ich feuerte die Mannschaft so laut an, dass ich schon nicht mehr reden konnte. Da pfiff der Schiedsrichter ab. Auf diesen Moment wartete ich schon lange! Die französischen Zuschauer mussten jetzt uns anfeuern, weil wir nicht so gut spielten. Florian spielte von weit Außen zu mir und ich schoss das 2:3. Es half aber nichts. Sogar die Lehrer, die Mütter der Schüler spielten jetzt mit. Doch die Deutsche Mannschaft verlor.... aber keiner war traurig!

Fußballspieler
Die Fußballspieler

Daniel, 4b:

Am Donnerstagnachmittag spielten ein paar Jungen von der 4a, 4b gegen die Franzosencrew. Weil es so wenig Franzosenbuben gab, liehen wir ihnen einige Deutsche, die für sie gegen uns spielten. Das Spiel stand schon 3.0 für uns, denn Flo und Martin hatten auch prima Tore geschossen. Dann änderte sich das Spiel, obwohl bei uns die Weltmeisterin der Deutschen Fußballmannschaft mitspielte. Aber die Franzosen waren einfach besser. Sie gewannen mit 4.:3.

Einige Blitzlichter zum Festabend

Am Abend trafen sich dann alle Eltern, Kollegen und Schauspielschüler zur Festvorführung in der Turnhalle. Hier einige Blitzlichter der wirklich prächtigen Vorführungen :

Tanzproben
Die 4b übt gemeinsam mit den Franzosen die Tanzformation
Avignon
1ab sang gekonnt das Lied "Sur le pont d'Avignon..."
Bruder Jakob
Frère Jacques auf Deutsch und Französisch
Hören nix
Wie fandet ihr unseren Auftritt? Wir hören nichts...

Leider spielte uns der Fotoapparat einen üblen Streich, so dass wir von den Aufführungen der vierten Klassen, die ein humorvolles Gedicht vortrugen, sowie die "Alouette" rupften fast kein Bildmaterial haben.

Alouette
Alouette
Singende Franzosen
Die singenden Franzosen
Publikum tobt
Das Publikum tobte!
Die Eltern feierten
Die Eltern feierten

Als Abschluss noch ein paar Gedanken der 3. Klasse, die in diesem Schuljahr zwar noch nicht nach Frankreich fahren darf, jedoch vielleicht beim nächsten Austausch dabei sein wird und jetzt die Gelegenheit hatte, schon ein bisschen "reinzuschmecken".

Denise, 3. Klasse:

Am Festabend , die Aufführung war auch toll. Schön war vor allem wie der Vogel gerupft wurde von der Klasse 4b. Es wäre toll, wenn die Franzosen auch im nächsten Jahr zu uns kommen würden.

Steffen, 3 .Klasse:

Am schönsten war für mich der Donnerstagabend mit seinen Aufführungen. Besonders toll war das Lied der Franzosen, als sie sangen "große Uhren machen tick- tack, kleine Uhren machen ticke- tacke und die ganz kleinen Taschenuhren machen....Es war ein wunderschöner Abend. Auch das Zusammensein war toll.

Hoffentlich kommen die französischen Kinder wieder zu uns!

Alexandra, 3.Klasse:

Mir hat es sehr gefallen, als wir mit den Franzosen das Aram sam sam eingeübt und dann am Abend aufgeführt haben. Auch das Basteln am Vormittag hat großen Spaß gemacht und die Franzosen haben alles mitgemacht!!!

Fackelzug

Fackelzug
Jeder bekommt eine Fackel

Es ist ja schon fast Tradition am letzten Abend unsere Gäste zu Fuß mit einem Fackelzug in die Jugendherberge zu bringen. Dieses Mal gab's keine angesengelten Handschuhe oder sonstige Blessuren. Na ja, Übung macht eben den Meister!

Stand: 02.01.2011 22:00
HHGS
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