Die Ausstellung in der Kleinen Aula
Zuerst begannen die beiden vierten Klassen mit der Plakatherstellung der verschiedenen Länder Europas. In Gruppenarbeit wurden im Heimat- und Sachkundeunterricht die Länder ausgewählt, Material gesammelt, dekorativ auf einem Plakat zusammengestellt und den Klassenkameraden vorgestellt. Dabei beschloss man auch andere Länder, über die noch nicht so viel bekannt war, mit ein zu beziehen. Da den Kindern diese Arbeit besonders viel Vergnügen bereitete, dauerte dies nicht allzu lange und unsere Ausstellung war schnell fertig für den großen Tag.
Hier nun ein paar Beispiele der Länder, zu denen wir einen persönlichen Bezug hatten.
Österreich |
Ungarn |
Polen |
Die hinzu gefügten, von den Schülern ausgewählten Länder
Dänemark |
Finnland |
Tschechien |
Bulgarien |
Holland |
Die Gruppe, die sich für Frankreich entschieden hatte, gestaltete zusammen mit der Französischlehrerin eine große Tafel mit Ereignissen, die im letzten Jahr uns Preise und Anerkennung einbrachten.
Die Schüler der Traditionsgruppe entschieden sich für Schulvorstellungsblätter all der Länder, die seit zwei Jahren mit uns an dem Werk des "Kalenders mit Festen und Gebräuchen in den beteiligten Ländern in ihren Landessprachen und Übersetzungen" arbeiten.
Ungarn | Deutschland | Slowakei | Türkei |
Mitten in den Vorbereitungen kam der Gedanke auf, dass wir oft bei interessanten Unternehmungen den Französischen Generalkonsul eingeladen hatten. Warum sollte dieses Mal nicht ein ungarischer Konsul an unserem Europatag teilnehmen?
Frau Wills bemühte sich also Ende März den Honorarkonsul der Republik Ungarn, Herrn Dr. Günter Späth aus Nürnberg einzuladen. Aber Herr Dr. Späth war leider an diesem Wochenende nicht für uns frei, wie uns seine sehr, sehr nette und verständnisvolle Vorzimmerdame mitteilte. Sie organisierte deshalb noch ein Gespräch zwischen dem Konsulat in München und fragte dort nach, ob man uns helfen könne. Und tatsächlich erhielten wir nach einem Gespräch und der Darlegung unseres Programms von Dr. Krisztián Janzsó die Zusage seiner Teilnahme am Freitag, den 2.Mai 2008. Sein angekündigter Besuch beflügelte unsere Vorarbeiten zur einer angenehmen und beeindruckenden Gestaltung unseres Europatages noch erheblicher. Selbstverständlich wurde jetzt von den "Ungarnfahrern" der vierten Klassen noch extra eine große Tafel nur für Ungarn aufgestellt. Hier das Ergebnis:
Allerlei über die Deutsche Nationalitätenschule |
Da die dritten und vierten Klassen im Kunstunterricht gerade den bekannten ungarischen Künstler Vasarély durchnahmen, bestanden sie darauf auch in der Ausstellung ihre Bilder ausstellen zu dürfen. Da ihre Arbeiten wirklich sehr gut gelungen und dem bekannten Künstler ausgezeichnet nachempfunden waren, kam Frau Wills ihrem Wunsch selbstverständlich nach und stellte die angehenden Vasarély- Künstler-Bilder gerne aus.
Ebenso wollten sich die ersten und zweiten Klassen künstlerisch betätigen und viele, viele Fahnen zur Begrüßung der eingeladenen Gäste herstellen.
Vasarely-Kunstwerke |
Fahnen aus allen Ländern |