Die HHGS besucht ihre Partnerschule zum ersten Mal in Clermont-Ferrand

Bevor wir uns auf die Reise machten, wollten wir erst einmal unsere neuen französischen Freunde kennen lernen. Wir bekamen von unseren Französischlehrerinnen Computerblätter, die jeder von uns ausfüllte. Wem die Vorderseite nicht genügte, der schrieb auch noch die Rückseite voll (natürlich auf Deutsch, denn wir konnten noch nicht so gut Französisch!). Danach schickten wir unsere Vorstellungsbriefe an unsere Partnerschaftsschule.

Es begann erneut ein reger Briefwechsel zwischen dem französischen Lehrer Hervé Hautemayou und unserer Schule. Es wurde festgelegt, welche Kinder aus welchen Klassen mitfahren durften. Wenn es um die Finanzen ging, schien Frau Wills manchmal sehr genervt zu sein. Verständlich, weil sie andauernd neue Berechnungen machen musste, um den Aufenthalt für die Schulkinder möglichst billig zu gestalten.

Alle unsere Schüler mussten im Unterricht so manches Wort bzw. Ausdrücke lernen, um sich mit den französischen Kameraden verständigen zu können.

Die bisher gelernten französischen Lieder wurden wiederholt und gleichzeitig deutsche Lieder, die unsere französischen Freunde uns schickten, einstudiert.

Auch Landeskunde war angesagt, und wir erfuhren einige Neuigkeiten über unsere Nachbarland, seine Regionen, Departements, Gebräuche...

Wir lernten per Video, Dias, Fotos und sonstigem Anschauungsmaterial die AUVERGNE mit ihrer Hauptstadt Clermont-Ferrand kennen.

Endlich bekamen wir auch ein Foto unserer neuen Freunde, die sich auch schon sehr auf unser Kommen freuten. Nun wurde manchem Schüler die Fahrt schon etwas unheimlich: Was würde ihn in diesem fremden Land erwarten? Was würde ihm die fremde Stadt, in der keiner Deutsch sprach, bieten? Da trösteten uns die freundlichen Gesichter unserer französischen Freunde aus der Victor - Duruy - Schule nur wenig!!!

Bald schickte uns der Klassenlehrer unserer Partnerschule endlich das sehnlichst erwartete Programm, das wir nun tageweise beschreiben. Jetzt überwog die Neugier und die Vorfreude auf das fremde Abenteuer.

Unser Wochenprogramm war erheblich, die französischen Freunde hatten sich allerhand einfallen lassen:

Sogar in der französischen Presse wurden wir erwähnt.