Donnerstag, der 11. Juni

Jacqueline und ihre Schreibgruppe (Lina, Sarah, Dorothée), berichten

Endlich war der große Tag da. Siebzehn Mädchen und 3 Jungen der Hans-Herrmann-Grundschule machten sich auf den Weg nach Frankreich. Die Eltern brachten uns alle an den Bus. Dort wurden zuerst vor dem Einsteigen Pässe und Schülerausweise bei Herrn Wills abgegeben. Herr Wills hatte die Aufgabe die Jungen zu betreuen. Frau Galvagni und unsere Rektorin passten mehr auf die Mädchen auf. Um 7.30 Uhr wollte Willi, der nette Busfahrer von der Omnibusfirma Sammüller, losfahren. Wehmütig verabschiedeten sich alle von ihren Eltern und stiegen in den Bus.

Passabgabe
Passabgabe
Abschied
Abschied

Noch ein kurzes Winken und die Reise ging endlich los! Frau Wills hatte uns schon vorher gesagt, dass die Reise länger dauern würde. Wir fanden sie auch anstrengend. An der ersten Raststätte bekamen wir einen neuen Busfahrer. Der hieß Leo. Inzwischen hatten wir es uns alle gemütlich gemacht und hatten schon eine ziemlich lange Strecke zurückgelegt. Da passierte etwas: Als ich aus dem Fenster hinausschaute, sah ich, dass ein Polizist auf dem Motorrad unserem Bus das Zeichen gab ihm zu folgen! Das tat Leo auch und dort am Halteplatz erfuhren wir, dass wir zu schnell gefahren waren,. Das bedeutete, dass ein Bußgeld fällig war.

Gendarmen
Polizeikontrolle
Pause
Pause

Alles war sehr aufregend und nach dieser Hürde bekamen die Kids eine Runde Gummibärchen zur Erholung und weil sie bisher wirklich die bravste, ruhigste und für die Begleitpersonen eine völlig unauffällige, alles in allem, eine äußerst liebe Schülergruppe war. Das hörten wir gern!

Weiterhin erlebten wir auf der Fahrt drei Staus, was bedeutete, dass wir nicht pünktlich zum Abendessen um 19.00 Uhr ankommen würden.

Puy de  Dôme
Der Puy de Dôme im Abendlicht

Als Frau Wills uns den in der Ferne liegenden Puy de Dôme zeigte, waren wir aber froh. Denn wir wussten von ihr, dass es dann nicht mehr weit nach Clermont-Ferrand und zum Camp war.

Endlich um 20.30 Uhr erreichten wir das Camp, das Frau Wills ja schon von früheren Aufenthalten her kannte. Wir ließen das Gepäck im Bus und bekamen erst einmal ein leckeres Abendbrot serviert. Wieder gestärkt bezogen wir das Mädchen- und Bubenhaus und verstauten unser Gepäck. Danach mussten wir alle noch unsere Betten beziehen, die aber etwas anders als die deutschen Betten waren.

Frau Wills berichtete uns am nächsten Tag , dass tatsächlich keiner mehr lang geratscht hatte. Klar! Es war ein sehr langer Tag gewesen und wir wollten doch für den nächsten Tag fit sein!

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Stand: 02.01.2011 22:00
HHGS
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