Montag

Herr Wills weckte uns am Montagmorgen: Waschen, anziehen und schon ging's zum Frühstück.

Spyridon: Zum Frühstück gab's sehr leckere Sachen wie Cornflakes, frisches Baguette (in Hülle und Fülle), Marmelade, Orangensaft, Milch und Joghurt.

Elena: Die meisten aßen Müsli und Milch.

Maja: Mir fiel auf, dass es dort keine Teller gab; also mussten wir auf den Servietten essen. Die Milch oder (die Erwachsenen) den Kaffee tranken wir aus Schüsseln.

Elena: Aber Frau Wills hatte schon im Französischunterricht erzählt, dass das französische Frühstück etwas anders als das deutsche sei.

Anschließend fuhren wir mit dem Bus in die Victor-Duruy-École.

Pausenhof

Elena: Dort wollten wir uns eigentlich die Schule ansehen. Aber leider war die Schule zugesperrt. Wir läuteten und es dauerte nicht lange, da kam die Hausmeisterin und ließ uns herein. Wir verbrachten einige Zeit auf dem Pausenhof der Schule. Dann durften wir ins Lehrerzimmer.

Im ersten Stock wurden wir von Monsieur Touzet mit Keksen, Cola und Orangensaft empfangen. Es gongte bald zur Pause und die französischen Kinder stürmten aus ihren Klassenzimmern.

Eva: Unsere Mädchengruppe fand schnell Freundinnen: Alymon und Céline, die waren besonders nett. Es war so schön mit diesen Freundinnen spielen!

Nach der Pause wollten wir uns gerne die Klassen ansehen. Das ging leider nicht, weil sie zu tun hatten. Unsere Lehrer beschlossen deshalb uns die Kathedrale von CF zu zeigen.

Kathedrale
Die Kathedrale im Kleinformat
Fenster
Die Originalfenster der Kathedrale

Juli P.: Sie ist sehr dem Dom in Regensburg ähnlich, nur nicht so hell, sondern fast schwarz. Das liegt am Vulkangestein erklärte uns Frau Wills. Im Gegensatz zu unserem Dom gibt es in dieser Kirche noch Originalfenster. Wir bekamen auch einen Flyer in deutscher Sprache. Außerdem liegt in dieser Kathedrale auch ein Gästebuch. Da haben sich viele von uns eingeschrieben. Froh, die schöne Kathedrale gesehen zu haben, verließen wir sie wieder und mussten uns beeilen, um pünktlich zum Essen in der Schule zurückzukommen. Auf dem Weg dahin bestaunten wir noch einen großen Brunnen, der aber ohne Wasser war.

Roxanne: Als wir wieder zur Schule zurückkamen, läutete schon die Glocke. Das Essen war schon ein wenig ungewöhnlich: Linsen als Vorspeise und als Hauptgericht Fleisch mit Baguette. Als Nachspeise gab es Käse (aus der Auvergne) und auch noch Obst.

Felix: Dann wurden wir in Gruppen eingeteilt und gingen in verschiedene Klassen. Dort bastelten wir Traumfänger oder Schmetterlinge, die sich im Wind bewegen konnten. Andere von uns durften am Computer zeichnen und das dann auf Karten ausdrucken. Die Zeit verging schnell und ehe wir und versahen, saßen wir schon wieder im Bus und fuhren in unser Camp zurück. Am schönsten fand ich es an diesem Tag in der Victor-Duruy-Schule beim Basteln!

Traumfänger
Die Traumfänger
Beim Kartenbasteln
Basteln von Karten in der Klasse von Mr. Hautemayou

Dort ruhten wir uns aus und schrieben einen Tagesbericht. Nun konnte jeder seinen Interessen nachgehen. Nach dem Abendessen (es gab Salat, Tomaten mit Soße und Reis- eine Art Gemüseauflauf, sehr lecker! )

Nach dem Abendessen zogen wir uns in unsere Zimmer zurück. Später machten wir uns fürs Bett fertig.

Dienstag
Stand: 02.01.2011 22:00
HHGS
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