Donnerstag
Nach einem erholsamen Schlaf kleideten wir uns am nächsten Tag für den Besuch beim Oberbürgerbürgermeister an: Ein weißes T-Shirt, eine schwarze oder dunkelblaue Jeanshose und unser Schulkäppi (Anmerkung der Redaktion: Das neideten uns die Franzosen sehr, wie Frau Wills hörte. Denn sie fanden es "sehr cool" und uns schützte es vor einem Sonnenstich!). Beim Frühstück mussten wir acht geben, damit wir uns nicht ankleckerten. Wir wollten schließlich fein aussehen.
Felix: Schön gewaschen und sauber angezogen stiegen wir vor dem Rathausplatz aus und marschierten zur "Mairie".
Wir waren alle etwas nervös.
Der Gang ins Rathaus |
Der Rathaussaal |
Die Reden |
Die aufmerksamen Zuhörer |
Felix: Im Rathaus drinnen musste Frau Wills eine Rede auf Französisch halten. Mitten in dieser Rede machte es ein lautes "BUMM". Ein Mädchen lag vom Hitzschlag getroffen am Boden. Als das französische Mädchen draußen von Sanitätern versorgt und die Rede fertig war, gab es Kekse und Limonade in dem großen Bürgermeistersaal. Als alles zu Ende war hatten wir noch Zeit in der Stadt zu bummeln.
Eva / Lydia: Frau Wills und Frau Kiefer haben uns mehrere Geschäfte gezeigt, wo man schöne, nicht so teure Geschenke einkaufen konnte; z.B. fanden wir auch das Geschäft mit den berühmten Hirtenmessern aus der Auvergne. Auch im Großmarkt gab es schöne Mitbringsel. Ich selbst habe mir einen Hund aus Glas gekauft.
Schneller als gedacht kamen wir wieder bei der Schule an, wo Anni schon ein leckeres Nudelessen vorbereitet hatte. Dieses Mal waren fast alle Teller leer!
Nachher zogen wir uns in der Schule wieder um und spielten mit den französischen Schulpartnern.
Sabrina: An diesem Tag bekam ich von meiner französischen Freundin einen Ring geschenkt. Das werde ich nie mehr vergessen!
Sebastian: Um 14.00 Uhr sollten wir dann beim Haus des Volkes sein, um dort alle Lieder zu proben, die wir am Abend den Eltern vorsingen wollten. Wir übten also für die Vorstellung und es ging ein bisschen daneben. Aber Frau Wills meinte, dass eine Hauptprobe schief laufen muss, sonst würde es am Abend nicht klappen.
Nach der Hauptprobe fuhren wir alle wieder zurück ins Camp. Bis zum Essen war auch noch genügend Zeit zum Rumtollen. Wer noch nicht gepackt hatte musste das noch erledigen.
Michael: Dann gab's noch zum Abendessen eine besondere Spezialität der Auvergne und als Nachtisch Eis.
Den Tagesbericht schrieben wir schnell gemeinsam. Dann machten wir uns noch mal fein und fuhren wieder ins Haus des Volkes. Das musste schnell gehen, denn um 20.30 Uhr fing die Theatervorstellung das "Concert de l'école Viktor.Duruy , 29juin 2006" an.
Wir sangen "chansons françaises et allemandes par les élèves germanistes et les correspondants de Regensburg". Besonders gelangen uns das Chanson polonaise, das uns Frau Ziolek beigebracht hatte und unsere Punaise auf Deutsch, Französisch und Englisch. Dafür bekamen wir extra Applaus und die französischen Eltern sangen beim englischen Teil sogar mit!
Danach hörten wir wir nur noch Zuschauer und hörten dem Chorale cycle 2 und danach dem Chorale cycle 3 zu.
"danses flamenco" crées par les élèves CP-CEI et CEI-CEI2 |
Das polnische Lied mit Barbara Ziolek |
Victor Duruy und HHGS im Chor |
Die HHGS singt in drei Sprachen |
Chorale cycle 2 |
Chorale cycle 3 |
Zurück im Camp richteten wir uns für die letzte Nacht her.
Freitag