Dienstag
Am nächsten Morgen, nach dem Waschen und Ankleiden, erkundeten wir mit Herrn Wills den nahe gelegenen Wald. Mein Freund Maxi war sehr beeindruckt, dass wir dieses Mal wir ganz allein ohne die Mädchen mit Herrn Wills den Wald erkundeten! Mit unseren Sportsachen brachen wir nach dem Frühstück in die Partnerschule auf. Es gab einen sportlichen Vormittag: Kletterei an der Kletterwand der Schule, Basketball in der Turnhalle, Rollerskates und Boulespiel im Schulhof.
Felix: Wir konnten uns entscheiden, ob wir in der Schule bleiben wollten oder in der nahegelegenen Halle Sport machen wollten. Ich entschied mich für die Halle. Es gab verschiedene Stationen. Eine gefiel mir besonders gut: Das Boulespiel. Man muss eine Kugel so nahe wie möglich an die andere werfen.
Kea: Meine Freundinnen Maja, Roxy, Julia F. und Elena haben sich fürs Klettern entschieden. Das war toll.
Pia: Mir hat am Besten das Hockey-Spiel gefallen.
Elena: In der Pause fanden wir wieder viele neue Spielkameraden, vor allem Alison. Sie hatte ein Problem mit den Augen und sie hat uns ein neues Klatschspiel beigebracht! Die Buben vergnügten sich mit Fußball.
 Das Klatschspiel |
 Das Klatschspiel |
 Frankreich gegen Deutschland |
 Dieses Spiel gabs bei der Weltmeisterschaft nicht, aber bei uns! |
Kea: Nach dem etwas eigenartigen Essen , einem Fleisch, das wir nicht kannten und Blumenkohl mit Nudeln, bildeten wir Gruppen von je vier Franzosen und vier Deutschen. Unsere Gruppe hatte Frau Kiefer als Begleitung. Frau Wills konnte nicht mit, weil sie doch den verletzten Fuß hatte.
Esra: Wir bekamen einen Fragebogen, der in Französisch und auch in Deutsch geschrieben war. Wir sind wieder zum schwarzen Dom gegangen und mussten jetzt Fragen beantworten.
Maxi: Den Weg fanden wir, weil wir einen Stadtplan hatten.
Mario: Es war eine Stadtrallye. Die Fragen über die Kathedrale waren nicht so schwer. Wir zählten die Lichter rund um die Kirche. Unsere Gruppe schrieb als Lösung 129 hin.
Maja: Zu acht Kinder spazierten wir mit dem Plan und dem Fragebogen durch die acht schönsten Plätze von Clermont-Ferrand und versuchten alle Fragen zu beantworten.
Kea: Es war leider wieder so heiß. Aber Frau Kiefer erlaubte uns die Füße in einen Brunnen stecken und am Ende der Stadtrallye spendierte sie uns sogar noch ein Eis.
Eva: Es war wirklich prima. Nicht so gut war, dass meine Freundin Pia sich einen Sonnenbrand holte.
 Wir schreiben unsere Berichte vom Tag |
Alle: Es hat uns riesig Spaß gemacht: Schade, dass es so schnell vorbei war. Wir haben nicht bemerkt, dass wir tatsächlich zwei Stunden, ohne Pause, unterwegs waren!
Danach fuhren wir alle wieder ins Camp und hatten Zeit zum Spielen. Später erarbeiteten wir gemeinsam mit den Mädchen unseren Tagesbericht.
Vor dem gemeinsamen Abendbrot konnten wir noch Fußballspielen. Am Abend feuerten wir die französische Fußballmannschaft bei der WM am Fernseher an. Todmüde fielen wir schließlich ins Bett.
Mittwoch
