Montag

Der Montagvormittag (Fabian+Flo)

Essen

Am Montagmorgen sind wir gleich um 7.00 Uhr aufgestanden. Um halb 8 Uhr sind wir dann runter zum Frühstück, das jedes Mal super schmeckte: Marmelade, Honig, Butter, Baguette, Müsli, Orangensaft und Milch.

Die Dame kam mit der Milch zu uns und fragte: "Scho u froa?", was hieß: Heiß oder kalt? (geschrieben chaud ou froid).

Nach dem Frühstück fuhren wir zur Victor- Duruy- Schule. Dort waren auch unsere frz. Freunde, die im Oktober bei uns waren. Wir wurden dort mit Plätzchen und Limo empfangen. Dann überreichte Frau Wills den uns schon bekannten Franzosen ein mit Süßigkeiten gefülltes Päckchen.

Danach ging es an die erste Theaterprobe "Führung durch Regensburg" mit den Franzosen zusammen. Aber auf der Hinfahrt zur Schule hatte es schon ein Unglück gegeben: Die Brille von Frau Dr. Pieringer zerbrach.

Nun war ich mit Lukas und Florian die "Schiffsbesatzung". Als wir dran waren, musste Florian seine Brille Frau Dr. Pieringer geben, damit sie die Noten lesen konnte beim Akkordeonspiel. Florian rannte halb blind herum und mir rutschte meine Kapitänsmütze über die Augen. Deswegen musste ich die Mütze auch immer nach oben drücken, dass ich überhaupt etwas sah. Einmal passte ich kurz nicht auf und raste voll gegen die Kletterwand, die in der Mauer eingebaut war. Da wir das Lied "Kapitän, du schläfst, dein Schiff das wird zerschellen" sangen, passte es und alle lachten. So wurde die Probe noch sehr witzig.

Der Montagnachmittag (Patrick)

Nach der Theaterprobe, bei der sich Frau Wills halb tot lachte, wegen der vielen Pannen, gab es Mittagessen von Annie nach dem Speiseplan der Woche: Carottes râpées (Schäbige Karotten), Chipolatas de volaille (Geflügelwürstchen), Pâtes (Nudeln) und als Nachspeise Yaourt aux fruits / Fruits au sirop (Fruchtjoghurt / Fruchtsalat). Danach spielten wir mit unseren Freunden auf dem Pausenhof. Auf dem gab es mehr Sachen, als auf unserem, wie z.B. viele Bäume, aufgemalte Spiele und Sportspiele.

Pausenhof Vulkan

Nachmittags gab es noch einige Aktivitäten in der Schule, wie das Malen des ausbrechenden Vulkans oder die Herstellung von Insektenbildern für die Schulausstellung.

Sophie erklärt die Technik
Sophie erklärt die Technik
Lines Kunstwerk
Lines Kunstwerk

In anderen Klassen portraitierten sich die deutschen und französischen Freunde. Und wer dazu keine Lust hatte, arbeitete mit dem französischen PC, bei dem die Buchstaben anders angeordnet sind.

Portraitieren der französischen Freunde Arbeit am Computer

Bald war der Schultag vorbei und wir fuhren zum Puy de Dôme. Er ist das Wahrzeichen von Clermont-Ferrand und ein erloschener Vulkan der Auvergne. Dass es da oben so windig war, wusste ich nicht. Wir sahen Paraglider, den Tempel des Merkur und auch noch einen Drachenflieger.

Puy-De-Domes Drachenflieger

Zum Schluss konnten wir uns noch ein paar Souvenirs kaufen.

Dienstag
Stand: 02.01.2011 22:00
HHGS
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