Freitag
Der Freitagvormittag
Endlich konnten wir mal ausschlafen. Aber die Freude dauerte nicht lange, denn es musste alles eingepackt werden. Dann mussten die Betten abgezogen und das Zimmer ausgekehrt werden.
Beim Frühstück verabschiedeten wir uns von unseren Küchenbetreuerinnen. Der Koch bekam ein bayerisches Bier und die Küchenfrauen Pralinen.
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Eine war so gerührt, dass sie sogar zu weinen anfing. Die anderen meinten, sie hätten sich sehr gefreut, weil wir immer so viel gegessen haben und es uns so schmeckte. Darauf waren sie stolz. Wir verabschiedeten uns auch hier mit einem Lied.
Als der Bus bepackt war, fuhren wir zur Victor-Duruy- Grundschule. Dort bereitete man schon eifrig das Schulfest vor, während wir in Gruppen in die Stadt gingen und Clermont-Ferrand mit einer Stadtrallye kennen lernten.
Die "Kermess" in unserer Partnerschule Victor-Duruy (Anne)
Es gab viele Spiele dort. Das Angelspiel, wo man Geschenke angeln konnte, war - außer dem Anstehen- Spitze!
Beim Stelzenlauf konnte man sich, je nach seiner Größe, die Stelzen anpassen. Man musste jedoch aufpassen, dass man nicht auf die Nase flog.
Der Schnipsfußball war ein Spiel, bei dem man mit dem Zeigefinger ein Plättchen zwischen Hindernissen hindurch ins gegnerische Tor schnipsen musste.
 Schnipsfußball |
 Dosenwerfen |
Das Pucki Puck funktionierte so: Jeder bekam fünf Pucks und versuchte dem Gegner seinen Puck vom Brett zu schießen.
Beim Balancieren kletterte man durch einen Reifen, während man gleichzeitig über einen Schwebebalken balancierte.
Das Dosenwerfen war laut und lustig.
Beim Ringwerfen musste man einen Ring über eine Flache werfen. Wenn man daneben traf, war es aber nicht schlimm!
Allgemein war es sehr s c h ö n !!
Zu essen gab's natürlich auch etwas! Ein riesiger Grill stand im Pausenhof und die beiden Männer brieten Lammwürstchen.
Für uns hatten die Lehrer im Lehrerzimmer ein Abendbrot vorbereitet, denn nicht jeder war ein Freund von diesen Würstchen.. Wegen des Lärms aßen wir oben auf dem Balkon und entkamen so dem Lärm, den alle Schulkinder und Erwachsenen machten.
Die Zeit ging schnell vorbei und ehe wir uns versahen, mussten wir uns verabschieden!
Freitagabend
kam der große Abschied. Gestern lachten wir noch alle und freuten uns in Clermont-Ferrand zu sein.
Heute, nach dem Fest hieß es Abschied zu nehmen! Viele Kinder- ob auf französischer oder auf deutscher Seite- weinten, manche wollten da bleiben! Aber es wird nicht das letzte Mal sein, dass wir Clermont-Ferrand sehen!
Au revoir et merci tout le monde!
Au revoir Clermont-Ferrand!
PS. Übrigens gibt es in der Victor-Duruy-Grundschule auch Mauersegler! Man kann sie sehen, wenn man aus dem Lehrerzimmer hinausschaut! Ob unsere Partnerschule auch mal den Namen "Mauerseglerschule" bekommen wird? Wir haben Monsieur Hautemajou nahegelegt auch mal an einigen Plätzchen Nistkästen anzubringen!
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