Lundi - Montag in TheisUm 7.10 Uhr war das große Lever. Waschen mit den Lehrern zusammen. Vorsichtige Blicke nach draußen: Vulkane, Nadelbäume und herbstlich bunte Bäume ließ die Sonne aus dem Herbstnebel hervorsprießen. Auf dem Weg zu der Hütte, in welcher der Speisesaal war, entdeckten die Ersten bereits die Andersartigkeit der Stein: rotes und schwarzes Vulkangestein. Im Speisesaal gab es die erste Essensüberraschung: Keine Kaffee- oder Teekannen, keine Teller, keine Tassen! Sondern: Glasschalen für Milchkaffee, warme oder kalte Milch mit Céréaliers (Zerealien) , kleine Gläser für Saft, Baguette-Scheiben, Butter und Marmelade.
Um 10.00 Uhr waren wir in der École Victor Duruy. Nach einem Weg rund um die Schule, durften wir endlich hinein. Die Concièrge schloss hinter uns die Tür sofort wieder. Das war eine Begrüßung: Im Lehrerzimmer gab es einen Aperitif mit Knabbersachen und dem Wasser aus dem Vulkan - VOLVIC. Ein ganz junger Lehrer - der Direktor - begrüßte uns auf Französisch.
Dann gab es Spiele und vorsichtige Kontakte im Pausehof. Frau Rothmüller gab uns die Fotos unserer Korrespondenten und wir fanden sie. Gut, dass es Zeichensprache gibt! Dann durften wir in den Speisesaal. Plätze waren gleich gefunden. Aber nur für kurze Zeit, denn Anni, die Hauswirtschafterin versetzte uns: eine Deutsche/ ein Franzose usw. Heute gab es "geschäbte" Karotten und drei Gänge und Nachschlag für alle und Weißbrot, soviel man wollte! Bei strahlenden Sonnenschein bot der Pausehof viele Möglichkeiten der Unterhaltung.
Um 14.00 Uhr besuchten wir die Schulbibliothek, sahen einen Video über Clermont-Ferrand. Und die Vulkane. Um 15.00 Uhr wurden wir in Gruppen eingeteilt und hatten folgende Stationen: Musik, Computerraum und Spiele.
Um 17.00 Uhr fuhren wir zum Schullandheim zurück. Dort machten wir einen Spaziergang durch dass Gebiet. Wir entdeckten Häuser mit russischer Schrift und den Puy de Dôme. Um 19.00 Uhr gab es Abendessen. Es gab Kartoffelstrudel mit Salat und einen Nachtisch. Um 21.00 Uhr war Bettruhe. Wir versuchten noch ins Tagebuch zu schreiben hatten aber keine Zeit. |