Ein Theaterbesuch
Papageno von Flo, 4b |
Am letzten Donnerstag vor den Faschingsferien fuhren wir mit dem Bus ins Stadttheater. Wir schauten uns "Ich -& Du, die Zauberflöte" an. Zuerst warteten wir, bis wir endlich in den großen Saal mit einem Kronleuchter hinein durften. Das Theater ist ungefähr 150 Jahre alt!
Als es begann, erloschen langsam alle Lichter. Dann fuhr das gesamte Orchester aus einem Graben nach oben, so dass es alle sehen konnten. Die Musiker fingen plötzlich an zu spielen und der Dirigent erklärte uns nach dem Stück die Instrumente. Anschließend kamen Tamino, ein Prinz und Papageno, ein Vogelfänger, auf die Bühne und jedes Instrument spielte seine Noten. Kurz darauf erschien die Königin der Nacht mit einem Donnergroll. Aus zwei Felsen, die sich auseinander bewegten, kam sie heraus und befahl Tamino: " Sarastro, der König des Tages, hat meine Tochter entführt, befreie sie!"
Nach einer Weile erklärte ein Techniker uns ein Flugwerk (eine Art Gondel). Darin befanden sich eine Zauberflöte für Tamino und ein Glockenspiel, das Papageno beschützen sollte.
Danach holte der Dirigent 10 Kinder auf die Bühne. (Nikola und Didem unserer Klasse waren dabei!)
Inzwischen waren Tamino und Papageno auf dem Weg Pamina zu befreien.
Sie mussten einen Wald durchqueren. Währenddessen verkleidete ein Requisiteur die 10 Kinder mit Masken zu wilden Tieren. Sie sollten Tamino und Papageno angreifen. Tamino spielte auf seiner Zauberflöte und die wilden Tiere tanzten. Kurz darauf zogen sich alle wieder um.
Die Königin der Nacht betrat die Bühne und befahl ihrer Tochter Pamina:" Bringe Sarastro mit dem Dolch um!" und sie gab ihrer Tochter einen Dolch. Diese nahm den Dolch, konnte aber Sarastro nicht umbringen, weil sie in Ohnmacht fiel und aufs Sofa plumpste.
Danach erschienen Tamino und Papageno, retteten Pamina, aber Sarastro gab ihnen zwei Aufgaben: die Feuerprobe und die Wasserprobe. Die Feuerprobe wurde durch bestimmten Blütenstaub, durch eine Luftpumpe und einen Glühdraht gepumpt. Der Glühdraht wurde heiß gemacht, der Blütenstaub wurde auf den Glühdraht geschüttet und die Luftpumpe versorgte den Glühdraht mit Luft und es gab eine Stichflamme. Zum Schluss kam die Wasserprobe. Es wurden einfache Perlen heruntergeschüttet, das klang wie Wassertropfen.
Das Theater war nun aus. Als wir auf den Bus warteten, kam der Schauspieler, der den Papageno spielte und gab Autogramme.
Das war einer der schönsten Tage in der Schule!
Florian, Daniel und Flo, 4b