Ein Besuch im Theater
Die Zauberflöte von Jakob |
Am Donnerstag, den 19.2.2004 gingen wir, die Klassen 3, 4 a und 4 b ins Regensburger Theater. Wir fuhren mit dem Bus in die Stadt. Alle Kinder bekamen eine Eintrittskarte und setzten sich auf den angegebenen Platz. Die Vorstellung nannte sich "Ich & Du - Zauberflöte, Freund und Feind". Nach kurzer Zeit kam ein Mann auf die Bühne und gleichzeitig fuhren von unten die Musiker aus dem Orchestergraben herauf und spielen. Wir wurden begrüßt und gleich darauf betrat Papageno die Bühne. Er sang, tanzte und spielte auf seiner Flöte. Kurz darauf erschien Tamino durch ein Fenster und kaum war er bei Papageno ertönte ein Donner. Aber es war unter der Bühne nur eine Frau mit einem Blech. Der ganze Saal musste erst leise, dann immer lauter rufen: "Sie kommt! Sie kommt! Sie kommt!". Nun erschien die Königin der Nacht und befahl Tamino ihre Tochter Pamina vom bösen Sarastro zu befreien.
Auf einmal fuhr eine Art Gondel von oben herunter. Der Techniker erklärte, dass die Gondel ein Flugwerk ist. Es muss sehr belastbar sein, denn es fährt drei Knaben rauf und runter. Dann bekam Tamino eine Flöte, die leider nicht ging, aber im Orchester saß ein Mann, der mit einer Querflöte die Töne fabrizierte. Bei Papageno war es genau so wie bei Tamino, doch er bekam keine Flöte, sondern ein Kästchen mit einem Glockenspiel. Jeder ging seines Weges.
Der Moderator rief 10 Kinder auf die Bühne, die sich als wilde Tiere verkleideten. Als Tamino vorbei kam sollten die Tiere Tamino angreifen, doch die Zauberflöte hinderte sie daran. Zur gleichen Zeit bat die Königin der Nacht Pamina, dass sie Sarastro mit einem Dolch tötet. Diese aber schaffte es nicht und lief weg.
Nun erschien ein Mann, der uns alles über das Licht erzählte. Danach trat eine Frau auf die Bühne und erklärte uns die Feuer-Wasserprobe. Für die Wasserprobe nahm sie blaues Granulat und für die Feuerprobe nahm sie die Samen einer Pflanze und füllte sie in einem Behälter. Danach stellte sie einen Generator an, an dem sich ein Draht erhitzte. Sofort gab es eine Stichflamme. Dann war es so weit, Tamino und Pamina gingen durch Feuer und Wasser, immer beschützt von der Zauberflöte. Endlich waren sie frei.
Auf einmal trottete Papageno auf die Bühne. Er suchte noch immer seine Papagena. Plötzlich humpelte eine alte Frau herbei und bat um Papagenos Hand. Papageno zögerte, aber dann sagte er schließlich: "Ja". Nach diesem Wort verwandelte sich die Alte in eine wunderschöne Frau, Papagena. Nun hatten sie sich gefunden.
Danach war das Stück aus und wir mussten gehen. Leider kam der Bus nicht gleich. Doch da ging gerade der Darsteller vom Papageno heraus und gab uns Autogramme. Das war ein toller Tag.
David, Klasse 4b