Die Wiederherstellung eines Kunstwerkes von Willi Ulfig
Bei diesem Homepagebeitrag handelt es sich um eine fast unglaubliche Geschichte, die sich wie ein Märchen anhört bzw. liest. In Anwesenheit des Kulturreferenten der Stadt, Clemens Unger, der Familie Ulfig und weiteren Ehrengästen konnten zwei Kunstwerke des bekannten Regensburger Malers Willi Ulfig in der Hans-Herrmann-Grundschule enthüllt werden.
Nach der herzlichen Begrüßung von Frau Annemarie Ulfig und von zwei Töchtern des Meisters, verzichtete Frau Wills auf weitere Begrüßungen der anwesenden Gäste, sondern erklärte in einem selbst verfassten, launig vorgetragenen Märchen, welche Rolle diese persönlich oder als Vertreter der seinerzeit tätigen Behörden in dieser Geschichte spielten. Dass zu Beginn der Generalsanierung der Hans-Herrmann -Volksschule die Originalwerke fast verloren gegangen wären, erwähnte sie ebenfalls wie den Umstand, dass zum Schluss der Grundsanierung die Werke tatsächlich verschwanden. Ob es Diebstahl oder ein übler Scherz war, wurde nie aufgeklärt.
Nur mit Hilfe vieler, hilfsbereiter und verständnisvollen Menschen, sowie der starken Beharrlichkeit der Rektorin gelang es am 8. Mai 2009 das Werk des Meisters zum 2. Mal in dem Grundschulgebäude der Hans-Herrmann-Volksschule zu enthüllen und seiner ganz praktischen Bestimmung, nämlich als Anregung und Motivation für die Schüler im Kunstunterricht zu dienen, wieder zurückzugeben.
- Die Sanierung der HHGS
- Die Herstellung der verloren gegangenen Bilder
- Sägearbeiten
- Malerarbeiten
- Die Feier
- Die Rede zur Eröffnung der Feier
- Text auf der Gedenktafel