Der Theaterbesuch beim "Lebkuchenmann"
Am Mittwoch, den 17.12.08 besuchte die Hans-Herrmann-Grundschule das Theaterstück "Der Lebkuchenmann". Zuerst fuhren wir mit dem Bus zum Velodrom. Dort angekommen mussten wir nur kurz warten, bis die Türen des Theatersaals öffneten. Dann nahmen wir alle Platz und blickten gespannt zur Bühne.
Gleich darauf gingen die Lichter aus.
Der Vorhand ging auf und der Kuckuck ließ seine "Kuckucks" hören. Doch er merkte schnell, dass er einen Frosch im Hals hatte. Er bat Senorita Pfeffer und Herrn Salz um Hilfe. Die drei suchten nach etwas, was Herrn von Kuckuck helfen könnte. Während sie suchten, stießen sie auf den Lebkuchenmann, der noch regungslos hinter dem Nudelholz lag. Sie wussten, dass die "Großen", die Menschen, den Lebkuchenmann gebacken hatten. Doch er war noch nicht ganz fertig und deswegen suchten Herr von Kuckuck, Herr Salz und Senorita Pfeffer zwei Augen, eine Nase und einen Mund.
Als der Lebkuchenmann fertig war, fing die Party erst richtig an. Doch der arme Herr von Kuckuck hatte immer noch einen Frosch im Hals. Das Schlimmste war allerdings, dass wenn Herr von Kuckuck nicht mehr "Kuckuck" schreien konnte, dann würde er in den Müll geschmissen werden. So hatten das die Menschen gesagt.
Honig musste her und zwar schnell. Aber der Honig war auf dem oberen Regalbrett und der alte Teebeutel, der dort oben in der Teekanne wohnte, ließ niemanden hinauf.
Der Lebkuchenmann versuchte es trotzdem. Und als er oben war, freundete er sich sogar mit dem alten Teebeutel an. Sie wollte ihn gar nicht mehr hinunter lassen. Der Lebkuchenmann dachte aber nur an eines und zwar Herrn von Kuckuck ganz schnell den Honig zu bringen.
Es gelang im auch. Doch Herr von Kuckuck weigerte sich, den Honig zu essen.
Mitten in der Nacht kam Flitsch, die hungrige Maus, die den Lebkuchenmann unbedingt essen wollte.
Bei dem Duell dieser beiden, wurden leider die Menschen wach, die Gift auslegten, um die Maus zu töten. Dieses Gift fiel genau in den Honig, von dem Herr von Kuckuck sehr viel schluckt.
Gott sei Dank hatte der Lebkuchenmann sich vorher mit dem alten Teebeutel angefreundet und die machte Herrn von Kuckuck wieder gesund.
Das Ende der Geschichte ist, dass Herr von Kuckuck wieder "Kuckuck" schreien kann und deshalb nicht in den Müll musste, der Lebkuchenmann nicht gefressen wurde und seitdem auf dem Regal bei dem alten Teebeutel wohnt und der alte Teebeutel nun endlich einen Freund hat.
Leider war dann das Theater schon aus und wir mussten wieder zur Schule zurückfahren.
Es war sehr schön!!!!
Bericht von Jenny S., Klasse 4b