Gewaltprävention etwas anders
"Nur was ich kenne, schütze ich!" Nach diesem Motto wurden in diesem Schuljahr Feiertage und Feste der anderen Religionen in den Unterricht mit eingebunden. Also noch mehr als üblich.
So wurde in der Adventszeit, an einem Montag, das jüdische Fest Chanukka (ein Fest, das acht Tage dauert und jeden Tag eine Kerze mehr brennt: der achtarmige Leuchter) vorgestellt und ebenso die traditionellen Spiele in dieser Zeit. Auch auf das Ende des Ramadan wurde in diesem Rahmen eingegangen.
So stand der traditionelle Aschermittwochs-Gottesdienst im Rahmen der multireligiösen Begegnung und dem Bewusstwerden, dass es in allen Religionen Fastenzeiten gibt,
- um sich auf Feiertage vorzubereiten,
- um sich der eigenen Schuld bewusst zu machen und
- um Verzeihung bitten zu können: bei den Juden Jon Kippur oder Fastenopfer (Almosen), im Islam während des Ramadans..
Auch das Erleben der Kirchen der anderen christlichen Religionen gehört hier dazu, ebenso wie die unterschiedlichen Gottesdienstfeiern oder Bräuche.
Die vierten Klassen erarbeiteten im Rahmen des Religionsunterrichts unter der Leitung ihrer Religions- bzw. Klassenlehrerin Doreth Rothmüller eine Synopse über die drei Abrahameischen Religionen: Das Trennende und das Verbindende.