Gewaltprävention an der HHGS
Konfliktlotsen der NachbarschuleSeit geraumer Zeit profitieren wir von einem beispielhaften Projekt unserer Nachbarschule, das von den beiden Lehrerinnen Frau Hölzl und Frau Köppl sowie Dipl. Soz. Pädagogen Herrn Baierl unterstützt und begleitet wird. Wir hatten festgestellt, dass es manchmal an unserer Grundschule zu Streitereien kam und diese nicht, trotz Lehrereinsatz, zufriedenstellend für alle Beteiligten geregelt werden konnten. Um zu verhüten, dass solche Streitigkeiten eskalieren und Probleme entstehen, die nicht mehr auf Schülerebene zu lösen sind, baten wir unsere Nachbarschule um Hilfe. Schulleitung, das Konfliktlotsenprojekt leitende Kollegium sowie die angesprochene Schülergruppe erklärten sich sofort bereit unsere Kleinen mit in ihr Projekt einzubeziehen. Das geschah ebenso schnell wie unbürokratisch und läuft nun bestens nach einer einjährigen Probephase seit dem Jahr 2004. Es wurde und wird von allen bestens angenommen und akzeptiert. mehr |
|
FaustlosBei allen bisher an unserer Grundschule durchgeführten Projekten zur Vermeidung von Gewalt ist selbstverständlich auch die Teilnahme am "Faustlos"- Programm für Kindergärten und Grundschulen nicht zu vergessen. Es handelt sich um eine Aktion der Stiftung ein "Bündnis für Kinder - gegen Gewalt". Sie wurde vom ehemaligen Bundespräsidenten Prof. Dr. Roman Herzog ins Leben gerufen und steht unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber. Unsere Grundschule bewarb sich Anfang 2004/05 erfolgreich beim Staatlichen Schulamt, um an diesem dreijährigen Präventionsprojekt, das sozial-emotionale Kompetenzen unserer Grundschüler fördern soll, teilnehmen zu dürfen. Inzwischen absolvierte die Stellvertretende Schulleiterin Frau Kiefer ein ganztägiges Trainingsseminar und uns von der LBS kostenlos ein "FAUSTLOS"-Koffer für die Weiterführung innerhalb der Grundschule übergeben. |
|
KIMM - Kinder machen mobilSelbstverständlich beteiligen wir uns ebenfalls seit Schuljahresbeginn 2004/05 an dem Projekt ""KIMM-Kinder machen mobil". Dieses Projekt startete in den Schulen Regensburg-Nord und befindet sich augenblicklich in der Erprobungsphase.Frau Jankowsky, Mitarbeiterin im Jugendzentrum Fantasy stellte zusammen mit der Schulleitung am ersten Elternabend des neuen Schuljahres allen Eltern der Klassen 1-4 das Angebot vor und erklärte allen Anwesenden die Idee dieses Schulangebotes. Eine wichtige Rolle spielte dabei das dafür vorgesehene Schulwegmaskottchen. Ein paar Wochen später erhielten alle Eltern einen Schulwegplan auf dem mit gelben Dreiecken die Anlaufstellen angegeben waren; etwas später folgte zum besseren Verständnis noch eine genaue Straßenangabe, die das Aufsuchen der betreffenden Anlaufstellen erleichtert.. Eine Ausführliche Ideenbeschreibung befindet sich im Elternbrief der HHGS |
|
Erziehung zur Toleranz gegenüber AndersgläubigenNur was man kennt schätzt man. Wenn ich also die Gepflogenheiten der anderen Religionen kennen lerne, dann achte ich sie. Getreu diesem Prinzip wollen wie die Schüler und Schülerinnen über die Religionen ihrer Kameraden informieren und so auf Missverständnissen resultierende Spannungen im Keim ersticken. mehr |
|
Fachstelle Gewaltprävention an Schulen:Ein pädagogisches Angebot für Lehrkräfte und SchulenSchon mehrmals bekamen wir Unterstützung bei der Fachstelle "Gewaltpräventionen an Schulen" unter der Leitung von Dr. Ottmar Hanke (Dipl.Päd.Univ.), der teils in unseren Klassen arbeitete oder für alle Kollegen eine Lehrerfortbildung abhielt. Gleich zu Beginn des Schuljahres 2004/05 erklärte sich eine Lehrerin unserer Schule bereit das Thema "Prima Klima" mit ihrer Klasse in mehreren Sitzungen durchzuführen. An folgenden Themen arbeitete die Klasse im Beisein ihrer Lehrerin mit Dr. Hanke:
|
|
Polizeilicher UnterrichtsvormittagAb dem Schuljahr 2006/07 gibt es an unserer Schule dieses kostenlose Angebot für alle dritten und (falls gewünscht) vierten Grundschulklassen.
Dieser polizeiliche Unterrichtsvormittag findet in Absprache mit den Klassenlehrern an einem bestimmten Tag im ersten Schulhalbjahr statt, nachdem alles im Vorfeld mit Schulleitung bzw. Klassenleitung abgeklärt wurde. Wir hoffen, dass wir mit dieser fest eingerichteten Durchführung von polizeilichen Unterricht an unserer Schule, allen unseren Schülern, Eltern und ebenso Lehrern, durch kompetente Beamte unseren schon laufend stattfindenden Aktivitäten zur Gewaltprävention noch einen weiteren, wichtigen Meilenstein hinzugefügt haben. Weiterhin erhoffen wir uns dadurch dass Streitigkeiten oder die in der Schule nicht zu vermeidenden "Bagatelldelikte" weniger werden und so das Miteinander sowie das Lernklima an unserer Schule noch besser wird, als es ohnehin schon ist. |