Junge Verkehrsteilnehmer

Zehnjährige Schulkinder erhielten "Radl-Führerschein"

Verkehrserziehung
Polizeidirektor Rudolf Kraus ermahnte die Kinder zur Vorsicht, Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme im Verkehr. Mit der Verkehrserziehung leistet die Polizei einen großen Beitrag zur Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr. (Foto: ig)

Regensburg. (ig) Stolze Besitzer des Fahrradführerscheins sind die Buben und Mädchen der Klassen 4a und 4b der Hans-Herrmann-Grundschule. Am Montag erhielten sie das begehrte Dokument, nachdem sie dafür in Theorie und Praxis fleißig "büffelten". Gemeinsam koordinierten Lehrkräfte, Polizei und die Deutsche Verkehrswacht mit mehreren Sponsoren diese schulische Veranstaltung mit dem Ziel, den Kindern das notwendige Wissen und damit die Sicherheit als Zweiradfahrer im Straßenverkehr zu geben. Die Kinder sollten sich sicher auf dem Schulweg und in der Freizeit im Verkehr bewegen können. 1100 Schüler sind es im laufendem Schuljahr, die von den Verkehrserziehern der drei Polizeidienststellen im Stadtgebiet auf das richtige Verhalten im Straßenverkehr vorbereitet werden. Im gesamten Zuständigkeitsbereich beschulten die Verkehrserzieher im vergangenen Jahr 6614 Schüler der vierten Grundschulklassen.

Es ist leider nicht zu vermeiden, dass sich trotz entsprechender Ausbildung auch Unfälle ereignen, bei denen Kinder verletzt werden. So waren es elf Schüler im vergangenen Jahr, wobei allerdings zu berücksichtigen ist, dass in acht Fällen der motorisierte Verkehrsteilnehmer die Ursache setzte.

Quelle: Donau-Post, 05.05.2005
Stand: 01.01.2011 22:00
HHGS
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