Ausflug auf die Burgruine in Donaustauf
Unser Ausflug auf die Burgruine in Donaustauf, war trotz des schlechten Wetters ein voller Erfolg. Nein, wir wollten den Termin nicht mehr verschieben, auch wenn es noch so regnete. Nachdem wir schon so viel über Ritter und Burgen gelernt hatten wollten wir nun selbst erfahren, wie es auf so einer Burg früher war. In strömenden Regen liefen wir los zur Bushaltestelle, aber keinen hat es gestört. Als wir in Donaustauf ankamen war der Regen aber schon weitgehend vorbei. Bereits auf der Fahrt sahen wir die Burg von weitem auf dem hohen Felsen über Donaustauf und nach unserer Ankunft betrachteten wir sie von unten ganz genau.
Nun Begann der schwere Anstieg. Die Ritter hatten damals wenigstens Pferde, aber wir mussten alles zu Fuß laufen. Vor dem ersten Burgtor machten wir kurz Rast in einem Pavillon und Frau Stock zeigte uns, wie groß der Vorhof damals wirklich war. Da staunten wir nicht schlecht als wir erkannten, dass der Vorhof so groß war, dass man die eigentliche Burg noch gar nicht sehen konnte.
Weiter ging es durch etliche Tore und über die Zugbrücke, bis wir endlich im Inneren der Burg angekommen waren. Die Kapelle war noch deutlich zu sehen. Das hat uns ganz schön erstaunt, da die Burg ja schon sehr alt ist.
Vom Innenhof aus durften wir schließlich die Burg in kleinen Gruppen selbst erkunden. Das hat uns am meisten Spaß gemacht. Auf einem Zettel mussten wir eine Burgrallye bestehen und verschiedene Dinge finden und abmessen. Zusätzlich haben wir noch ganz schön viel Unheimliches gefunden. Zum Beispiel einen großen Stein mit Loch. Was wird das wohl gewesen sein? Ein Stein an dem eine Kette befestigt war für die Gefangenen oder doch ein geheimer Hinweis auf einen Schatz? Wir fanden es leider nicht heraus.
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Manche suchten jedoch keinen Schatz, sondern einen Unterschlupf vor dem Regen!
Am Ende fanden wir doch noch einen Schatz, der bestand zwar nicht aus Gold und Edelsteinen, sondern aus Lutschern und Gummigoldtalern, aber die Stärkung hatten wir uns verdient, bevor wir wieder in den Bus stiegen und völlig nass, verdreckt und glücklich nach Regensburg zurück fuhren.
