 Begrüßung |
Am Mittwoch, den 04.06.08 fuhren wir mit dem Bus zum Prüfeninger Holz. Dort angekommen, wurden wir von den Förstern begrüßt und bekamen sogar Käppis mit der Aufschrift "Bayerisches Staatsforsten".
Von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr wanderten wir im Wald. Es gab viel verschiedene Laub- und Nadelbäume. Etwas später sahen wir eine Borkenkäferfalle. Unser Förster erzählte, warum Borkenkäfer sehr schlecht für den Wald sind. Die Käfer bohren nämlich Löcher in die Bäume und legen innen ihre 1000 Eier unter die Baumrinde. Der Förster erklärte uns, dass es auf dem Weg sechs versteckte Tiersuchbilder gäbe. So suchten wir fleißig. Zu jedem Bild gab es interessante Geschichten, Fragen und viele Informationen. Fledermaus, Luchs, Borkenkäfer, Salamander und noch andere Tiere waren darauf zu sehen.
 Brotzeit |
Natürlich bekamen wir auf unserer Wanderung auch großen Hunger und so aßen wir auf einem hölzernen Tischchen und auf mit Moos bewachsenen Baumwurzeln.
Während unseres Waldgangs absolvierten wir sechs Spielstationen.
1.Station: Fichtenzapfenzielwurf
Hier bekam jeder zwei trockene Zapfen in die Hand und musste versuchen, diese in den Korb in der Mitte zu treffen, das gab die meisten Punkte. Wer nicht in den Korb traf, erwischte meistens einen Bereich um den Korb herum. Hier gab es natürlcih weniger Punkte.
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2.Station: Baumscheiben schlichten
Es gab viele Baumscheiben von vier verschiedenen Baumarten, die durcheinander in der Mitte lagen. Wir mussten versuchen, innerhalb von drei Minuten vier alleinstehende "Scheibentürme" aus jeweils nur einer Baumart zu bauen.
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3.Station: Blätter angeln
Bei diesem Spiel mussten wir vier verschiedene Blattsorten, die auf einer Holzscheibe abgebildet waren, mit Angeln an die entsprechenden Haken hängen. Dies ging natürlcih wieder auf Zeit.
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4.Station: Dachstuhlbauen
Der Dachstuhl war in seine Einzelteile zerlegt und wir mussten ihn so schnell wie möglich nach Plan zusammenbauen.
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5.Station: Ratestaffel
Hier mussten wir ganz schnell von der Anstelllinie zu einem Fragepunkt laufen. Dort stellte uns ein Förster Fragen zum Thema Wald. Für jede richtige Antwort gab es einen Punkt. Wir bekamen auch das Lösungswort heraus, nämlich "Buntspechthöhle".
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6.Station: Sterschlichten
Bei diesem Spiel stapelten wir im Laufschritt ganz viele Baumstämme von einem Lager zum anderen.
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Am Ende der Waldjugendspiele bekamen wir tolle Medallien aus Holz. Diese riechen heute noch nach Wald. Darauf verabschiedeten wir uns von unserem Förster und fuhren mit dem Bus wieder zur Schule zurück. Alle waren zwar sehr müde, aber glücklich.
Einige Zeit später wurde sogar noch eine Teilnehmerurkunde mit unserem Bild an die Schule geschickt, über die wir uns sehr freuten. Mir hat der Ausflug sehr gut gefallen und die Spiele waren große Klasse!
(geschrieben von Lolita M., 3b)
Der Bericht von Jenny S. über die Waldjugendspiele
Die Waldjugendspiele in Sinzing
Zuerst wussten wir gar nichts von den Waldjugendspielen. Wir sollten unsere Turnschuhe anziehen und es ging los. Um halb neun kam unser Bus. Dann fuhren wir nach Sinzing. Im Bus haben wir noch einmal die Bäume, Tiere und Blätter die es im Wald gibt wiederholt. Als wir ankamen bekamen wir blaue Kappen. Ein Förster ging mit uns mit. Er erklärte uns welche Spiele es gibt. Zum Beispiel Blätterangeln, einen Dachstuhl bauen, Fichtenzapfenweitwurf und vieles mehr. Sarah und Andreas waren Gruppenleiter. Wir bekamen einen Joker und mussten ihn auf ein Spiel setzen. Frau Gulden sagte wir sollen den Joker auf das Spiel Blätterangeln setzen aber Sarah und Andreas setzten den Joker auf Fichtenzapfenweitwurf. Die Spiele waren sehr lustig. Unterwegs lernten wir viel über Borkenkäfer, Tiere und Bäume. Aber es regnete. Wir froren und waren dreckig. Als wir alle Spiele bewältigt hatten bekamen wir eine Medaille aus echtem Kiefernholz. Aber obwohl wir dreckig, nass und müde waren hat uns der Tag sehr gut gefallen. Schade das wir dann schon wieder nach HAuse mussten.
