Die Römerführung "Veni-vidi-vici" (ich kam, sah und siegte)

Am Samstag wollten wir uns mit den Ungarn zu einer Römerführung treffen. Mit dem ungarischen Bus fuhren wir in die Stadt. In der Maximiliansstraße wartete schon Frau Ines Amann, unsere Führerin.

Wir stiegen eine Treppe hinunter und sahen eine hohe Steinmauer. Frau Amann erklärte uns, dass die Römer hier diese Stadtmauer erbauten für das Castra Regina.Der römische Kaiser Marc Aurel wollte das so. Seine Büste haben wir schon in der Walhalla gesehen. Als Werkzeug benutzten sie den "Wolf", um die schweren Steine aufeinander zu heben.

Später bekamen wir ein Getränk nach originalem römischen Rezept. Es bestand aus Honig, Zimt, Pfeffer, Datteln, Safran, Lorbeer und Grapefrucht (alles klein gehackt und gepresst). Mir hat es geschmeckt.

An der Porta Praetoria trafen wir zwei römische Soldaten in ihrer Uniform. Sie erklärten ihre Schutzausrüstung und erzählten uns von ihrem Marsch über die Alpen. Dass Römer keine guten Bogenschützen waren, erzählten sie uns auch.

Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto ging es wieder zum Bus und wir fuhren heim.

Diese Führung mit unseren ungarischen Freunden hat mir sehr gut gefallen!

von Ramona

Tafel Tafel

Die Römerführung

Zuerst fuhren wir alle zusammen mit dem Bus der Ungarn in die Innenstadt .

Wir warteten bis unsere Führerin kam und gingen dann gemeinsam zu zwei verschiedene Mauern. Sie erzählte uns, dass die eine Mauer, die aus kleineren Steinen gebaut war, aus dem Mittelalter stammt und die andere, aus den größeren Steinen, von den Römern errichtet wurde. Die Römermauer gehört zum Castra Regina, das um 179 nach Chr. von Mark Aurel mit 6000 Soldaten gebaut wurde.

Danach gingen wir in einem Ausstellungsraum, in dem noch mehr alte Steine von den Römern zu sehen waren.

Römer

Unsere Führerin erklärte, dass die Kinder, die starben in ihren Sarg noch ihr Lieblingsspielzeug und eine Lampe dazugelegt bekamen. Sie bekamen auch etwas Geld entweder auf die Augen oder unter die Zunge gelegt, weil man früher dachte, dass man über einen Fluss ins Totenreich fahren und die Fahrt bezahlen musste.

Danach bekamen wir noch einen Saft, nach altem römischen Rezept hergestellt, der aus Pfeffer, Pampelmuse, Honig, Safran, Lorbeerblättern und Datteln und Honig bestand.

Weiter gingen wir zur Porta Pretoria, wo wir alle auf Latein "kommt" riefen und dann zwei Römer erschienen. Einer von ihnen war ein Legionär, der andere ein Bogenschütze aus Syrien. Sie erklärten uns ihre Kleidung und manche durften sogar ihren Helm aufsetzen.

Zum Schluss machten wir noch ein Abschiedsfoto mit ihnen (denn man sieht ja nicht alle Tage zwei Römer in Regensburg!) und dann fuhren wir mit dem Bus wieder zurück zur Schule.

von Andreas M.


Römer in Regensburg

Am Samstag, den 30.06.2007 machte die Klasse 3b der Hans-Herrmann-Grundschule mit Kindern aus Ungarn (Budapest) eine Stadtführung. Das Motto hieß "Römer in Regensburg". Die Führerin erklärte, dass wir in die Vergangenheit reisen würden. Wir gingen die Treppe hinunter, in der Nähe unseres Treffpunktes.

Schnur

Dort waren zwei Mauern, die eine stammte aus der Römerzeit, die andere aus dem Mittelalter. Nun holte die Führerin einen Stab auf dem die Jahre 0-2010 abgebildet waren. Sie sagte, dass 179 n. Chr. Regensburg von Marc Aurel gegründet wurde. Das Legionslager hieß Castra Regina. Dann holte die Führerin eine Schnur aus ihrer Tasche. Vier Kinder sollten die Schnur so legen, wie das Legionslager aussah. Es hatte die Form eines Rechteckes. An jeder Seite war ein Tor.

Nun gingen wir in einen Raum. In diesem waren alte Steine, Teile von alten Säulen und ein Sarkophag von einem römischen Kind. Frau Amann erklärte uns, dass Archäologen hier Kinderspielzeug, Öllampen und römische Münzen gefunden haben. Sie sagte uns auch, warum diese Sachen am Grab waren: Früher dachten die Leute, dass man, wenn man gestorben ist, in ein Totenreich käme. Für die reise ins Totenreich kann man Licht gut gebrauchen, deshalb die Öllampe. Aber bevor man im Totenreich war, musste man zuerst über einen Fluss. Und um über diesen Fluss zu kommen musste man natürlich dem Fährmann Geld zahlen, deshalb die römischen Münzen.

Danach gingen wir zu dem Tor, das Porta Pretoria heißt. Dort waren ein Legionär und ein Bogenschütze, der ein Hemd trug, das die Wucht eines Pfeils zersprengen könnte. Deswegen war der Bogenschütze immer in den hinteren reihen. Der Bogenschütze erklärte uns, dass der Legionär eine viel sichere und stabilere Rüstung hatte. Deswegen kämpfte er in den vorderen Reihen.

Die Römerführung war hier zu Ende und war sehr, sehr schön!

von Sebastian

Stand: 02.01.2011 22:00
HHGS
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