Die Räuber Hotzenplotz-Geschichte
aus der Sicht der 1a
 Oma freut sich über die Kaffemühle (Diana) |
Kurz vor Weihnachten unterrichtete Frau Wills aushilfsweise eine Stunde in der Klasse 1a. Da erzählten ihr die Kinder von ihrem tollen Theaterbesuch. "Im Kindergarten waren wir auch schon mal im Theater. Da haben wir Sams gesehen. Gestern sind wir mit der ganzen Klasse gegangen und haben den Räuber Hotzenplotz gesehen."
Sie erfuhr, was sich in diesem Stück zugetragen hatte und schrieb mal wieder mit. So entstand die Hotzenplotz-Geschichte der Klasse 1a.
Angefangen hat es, dass...
Patrice: ...dass die Oma Geburtstag hatte. Und sie bekam von Seppel und Kasperl ein Geburtstagsgeschenk. Sie hat sich sehr gefreut, weil sie eine Spieluhr drin hatte.
Tatjana: Am Anfang haben Seppel und Kasper getanzt, weil ihnen die Musik aus der Kaffeemühle so gut gefallen hat. Mir hat sie auch so gut gefallen, weil sie so lebendig war.
 Der böse Räuber Hotzenplotz (Tobias) |
Andreas: Das hörte auch der Hotzenplotz und wollte die Kaffeemühle haben.
Virginia: Der böse Räuber nahm der Oma die Kaffeemühle weg. Dann musste die Oma in der Kiste zählen. Der Hotzenplotz wollte das so, um verschwinden zu können mit der Kaffeemühle.
Marco: Der Hotzenplotz schaute wild und tanzte auch vor Freude, weil er die Kaffeemühle von der Großmutter erwischt hat.
Kerim: Die Großmutter zählte bis 999. Das Erscheinen vom Wachtmeister kam dann. Der hat nicht gemerkt, dass die Oma zählt und in der Kiste hockt. Und das alles sogar mit Brille!
Dayana: Die Großmutter war traurig und wollte die Mühle wieder haben.
 Die Goldkiste (Adelisa) |
Adelisa: Da haben Kasperl und Seppel eine Kiste geholt und "Vorsicht Gold" auf die Kiste geschrieben und noch dazu ein Loch reingemacht, damit der Sand rausläuft.
Aziz: Das haben sie gemacht, damit sie das Versteck vom Räuber finden.
Bledar: Kasper und Seppel haben die Mützen getauscht, als sie im Wald die Spur vom Sand suchten.
 Der Zauberer (Bledar) |
Frau Wills: Und dann haben sie doch tatsächlich das Versteck des Räubers gefunden. Aber leider hat das der Räuber auch gemerkt und beide eingefangen.
Tawhida: Seppel musste in der Höhle vom Räuber alles machen, waschen und polieren. Einmal kam der Zauberer.
Magdalena: Kasperl hatte ja vorher seine Mütze mit Seppel getauscht. Drum sagte er zum Zauberer seinen Namen falsch, als er einen Eimer Kartoffeln schälen muss. Er hatte keine Lust, ging deswegen in den Keller und wollte dort das Feenkraut suchen, um den Frosch zu erlösen.
Kerim: Schön war wie der Zauberer platzte.
Tobias: Der Zauberer hat den Hotzenplotz in einen Papagei verwandelt, der dann in einem Käfig saß.
Emely: Und der Zauberer ist dann geplatzt.
Katharina: Schön war es als die Unke wieder zur Fee zurückverwandelt war.
 Die Fee als Frosch (Magdalena) ... |
 ... und die schöne Fee (Virginia) |
Eva: Auch der Polizist, also der Wachtmeister tanzte am Schluss.
Diana: Am Schluss, am Ende des Theaterstückes haben alle gesungen und gelacht, außer dem Zauberer, weil der ja geplatzt war und außer der Fee, weil die wieder in ihr Feenland zurückgegangen ist.
 Theaterende (Magdalena) |
Als nach dieser langen Erzählstunde Frau Wills nun wirklich bedauerte nicht mitgegangen zu sein, beschlossen manche Schüler und Schülerinnen für sie ein Bild zu malen, damit sie sich alles vorstellen konnte.
