Tag der offenen Tür
Wir stellen unseren Partnern Regensburg vor:
Die Römer in Regensburg
Voller Begeisterung beschäftigte sich die Klasse 4a im Rahmen des Heimat- und Sachkundeunterrichts mit dem Thema "Die Römer in Regensburg".
In Gruppen erarbeiteten die Schüler Wissenswertes über die Römer und erstellten zu folgenden Themengebieten Plakate:
- Geschichte
- Kultur/Religion
- Nahrung/Handel
- Militär
- Kinder
- Wohnung/Kleidung
Eindrücke von der Präsentation am Tag der offenen Tür:
Zur Stärkung der Eltern, Gäste und Schüler wurde zwischendurch ein kleines römisches Frühstück gereicht: Weißbrot - Käse - Trauben - Honig
Um wie "echte" römische Schüler auszusehen, nähten sich die Kinder zu Hause eine Tunika. In der Schule fertigten wir römische Sandalen aus Leder an, was harte Arbeit war, jedoch sehr viel Spaß machte. Das ganze Klassenzimmer verwandelte sich kurzzeitig in eine Schusterwerkstatt.
Nach der Präsentation der Plakate und dem kleinen Frühstück hatten die Kinder Gelegenheit Wachstafeln und einen Stilus herzustellen. Die römischen Kinder schrieben auf solchen Wachstafeln, indem sie in das Wachs Buchstaben ritzten. Um das Geschriebene wieder zu löschen, wurden die Wachstafeln in die Sonne gelegt, damit das Wachs weich wurde. Anschließend konnte die Wachsfläche wieder geglättet werden.
Das Herstellen der Wachstafeln löste bei großen und kleinen Kindern Begeisterung aus.
Ein weiteres Angebot bestand darin, aus Ton eine römische Mühle herzustellen, kleine Tiere oder Tongefäße. Auch dies fand sehr großen Anklang.
Weiterhin konnten die Kinder römische Würfelspiele, wie z. B. Ludus XII, römische Mühle oder Spiele mit Nüssen spielen.
Hier ein kleiner Gast beim Orca-Spiel, der die Nüsse, die nicht im Gefäß gelandet sind, wieder einsammelt.
Wir hatten "die Römer" nicht nur aus Büchern, Arbeitsblättern, Internet und Filmen im Klassenzimmer studiert, sondern ließen uns von einem Fachmann (Herrn Schoppe) zwei Tage vor der Präsentation die Reste des Römercastells Castra Regina zeigen. Besonders beeindruckend war natürlich die Porta Praetoria.
Nach der Führung besuchten wir die Römerabteilung im historischen Museum der Stadt Regensburg, wo wir mal wieder als Forscher unterwegs waren.
(Leider kein Foto, da man im Museum nicht fotografieren durfte)