Mittwoch, der 3.12.2002

Abend: Der Nikolausbesuch

Wenn ich mir so den Videofilm über diesen Schullandheimbesuch anschaue, so muss ich sagen, dass alle Kinder an diesem Abend im Speisesaal sehr brav dasaßen, vor sich einen Kinderpunsch. Aber in manchen Augen zeigte sich doch ein - wenn auch geringfügiges - Anzeichen von Unwohlsein.

Amelie und Nikola

Wir hatten uns in den Speisesaal gesetzt. Es gab Glühwein zu trinken und Plätzchen, welche die Klasse 3a gebacken hatte, zu essen. Nach einer Weile klopfte es ganz, ganz laut an die Tür. Frau Wills bat um Ruhe. Der Nikolaus kam durch die Tür und der Knecht Rupprecht war auch dabei. Jede Gruppe hatte etwas vorbereitet und jede hat was aufgeführt. Wir, die Kichererbsen, waren zuerst dran. Sophia und Julia spielten Flöte und die, die nicht spielen konnten, haben das Lied "Lasst' uns froh und munter sein" gesungen.

Flötenspiel

mit Gesang

Der Nikolaus applaudierte und sagte zum Knecht Rupprecht: Die waren brav und haben auch super gesungen. Sie haben sich ihre Belohnung verdient." Er gab uns ein Päckchen. Wir freuten uns sehr. Dann kamen noch die anderen Gruppen dran. Später ging er wieder. Wir durften dann unsere Päckchen auspacken und waren glücklich.

Eigentlich wollte die 3b das französische Lied "L'as-tu vu?" singen. Aber sie kam nicht dazu und deswegen sei hier mit diesem Bild nur unser guter Wille gezeigt.

Mimimaus erzählt weiter

Der Meisterspieler der Klasse 3b

Ich habe auch noch gehört, dass ein Bubenzimmer mit Buben aus der 3a und der ihrem Zimmernamen alle Ehre machten. Den Einwohnern des Gruselzimmers begegnete der Heilige nicht so freundlich und der Krampus ließ auch ab und zu seine Peitsche knallen. Hatten diese Lausbuben doch nichts besseres zu tun, als nachts in ihrem Zimmer Tischtennis zu spielen?! Sie spielten ja wirklich gut, aber der Bischof mahnte sie ihre sportliche Kunst ein wenig disziplinierter einzusetzen. Und zur Strafe nahm er ihnen die Tischtennisschläger weg.

*Anmerkung der Redaktion: Es gelang mir sie an mich zu nehmen und ich versprach dem Heiligen Mann sie bis zu den Weihnachtsferien zurückzuhalten.

Dieser sehr schöne Abend ging leider viel zu schnell vorbei und alle fünf Begleitpersonen hatten Mühe, die lieben Kinderlein endgültig zum Schlafen zu bringen.