Donnerstag, der 5.12.2002
Abend: Vorbereitungen beider Klassen zum Abschiedsabend und Packvorarbeit
Bericht mehrerer Begleitpersonen
Zum Thema Packen können wir nur folgendes schreiben:
Was 44 Mütter für ihr Kind eingepackt hatten, musste irgendwie wieder nach Regensburg kommen.
Dabei kam heraus, dass
- im Glitzerzimmer noch ein paar Sachen im Schrank hingen
- manch einer der Begleitpersonen nur noch verzweifelt die Hände rang, die Stimme hatte es ihm schon verschlagen
- viele die Packsituation meisterten - wie sich später herausstellte - indem sie alles, was nicht mehr reinpasste in der Schuhschleuse deponierten. Sie glaubten anscheinend, dass auf wundersame Weise die Sachen dann wieder zu ihren Eltern kämen (was ja auch geschah, nachdem wir jedes einzelne Kind ein paar Mal, sogar als der Bus schon nach Regensburg fahren wollte, ansprachen und in die Schleuse schickten; jedoch nahmen nur wenige ein paar Teile mit; da beschloss Frau Wills Junior in ihrer Verzweiflung alles in einen großen Sack zu tun. Was sie dann damit machen wollte, ist erst beim letzten Bericht zu lesen!)
- Herr Wills mitleidig den Sack in den roten Passat packte...
- Kurzum: Es war die Hölle und das trotz Kofferinhaltszettel!!!
Alle erhielten ihren Eigenschaften, Leistungen und lustigen Begebenheiten entsprechend Urkunden.
Nach der Verleihung der Urkunden |
Aber auch andere Urkunden wurden verliehen und man durfte sich - je nach Punktevergabe- schöne Geschenke aussuchen. Frau Wills kannte kein Erbarmen und forderte jeden Tag die Gruppen auf ihre Zimmer ordentlich aufzuräumen, den Schrank noch besser für Mutters Augen gefällig aufzuräumen, auszukehren, Waschbecken zu putzen, Spiele zu sortieren und noch vieles mehr...
Frau Wills ging überall umher und kontrollierte.
Abends oder sogar nachmittags machte sie dann "Stubenkontrolle" und malte rote oder goldene Sternchen auf eine Schullandheimurkunde.
Am Schluss war es gar nicht möglich, alle feinen Plätzchen ,die von den Backkünstlern der 3a hergestellt wurden, aufzuessen. Aber es gab doch einige Schüler, die anscheinend sich etwas beim Abendessen zurückgehalten hatten und noch Süßes nachstopfen konnten.
Beim Abschiedsabend war eigentlich die Klasse 3a führend in der Programmgestaltung. Während ein paar 3b'ler sich musikalisch, weihnachtlich präsentierten , zeigten die Schüler und Schülerinnen der 3a ihr Können im Lesen, ihre schauspielerische Mimik und ihre Kreativität im Erfinden einfacher, familiärer Theaterstücke.
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