Ein außergewöhnlicher Schulausflug

Hier der Gesamtbericht, freiwillig geschrieben von mehreren Schülern und Schülerinnen der Klasse 3b:

(Julia) Zum Thema "Feuerwehr" machten wir am Freitag einen Ausflug zum Nostalgiemuseum nach Hofdorf. Wir fuhren zuerst mit dem Bus nach Wörth. Während der Fahrt hatten wir den Auftrag alle Orte, die wir durchfuhren, aufzuschreiben. Frau Wills hatte uns gebeten Vierergruppen zu bilden und so sind wir auch ab Wörth Richtung Hofdorf gewandert.

Auf diesem Weg mussten wir kleine Zettel suchen und die Fragen über die Feuerwehr darauf beantworten. Außerdem mussten wir alle Verkehrsschilder, die auf dem Weg lagen, abmalen und aufschreiben, welche Bedeutung sie haben....

Abfahrt
Zettel Schilder

(Sophia) ...Das machte uns hungrig, und siehe da, wir fanden gleich einen Rastplatz.

(Line) ...dann gingen alle noch einmal auf die Toilette. Plötzlich passierte etwas. Ein Stein, der von einem Rasenmäher des Straßendienstes weggeschleudert wurde, zerschlug die Autoscheibe eines Autos auf dem Parkplatz. Einige von uns haben sich mächtig erschrocken und Frau Wills meinte nur: "Du lieber Himmel, wenn das einen meiner Schüler getroffen hätte!" Danach machten wir weiter mit unserer Ralley und erreichten endlich Hofdorf.....

Rastplatz Spielplatz

(Flo) ....dort machten wir auf einem Spielplatz Pause. Dann spazierten wir zum Nostalgiemuseum. Da wurden alte Dinge ausgestellt. Zuerst machten wir auch eine Trabbiwette...

(Florian) ...zum einen mussten wir so viele Schüler wie möglich in einen Trabbi schlichten. ..

(Julia) ...Beim ersten Mal hatten von uns 18 reingepasst, aber wir durften es noch einmal versuchen und dann schafften es...

(Line) ...20 von 25 Kindern. Nicht schlecht, oder?

Trabbi Rekord

(Lukas) ... Herr von Eyb, der Besitzer des Museums meinte dann: "Ihr habt den bestehenden Rekord gebrochen."....

(Line) ...Aber dann fingen wir alle an das Museum zu erkunden. ...

Fahrräder (Jule) ... Die großen Puppen im Museum haben mir besonders gut gefallen, da sie so schöne Kleider anhatten. Ihre Gesichter waren wirklich lebensecht. Sie befanden sich hinter einer Glaswand, damit sie nicht beschädigt werden konnten. Mehrere Puppen waren zu einer Familie zusammengestellt worden. Sie feierten ein großes Osterfest.

(Sophia) ...Der Museumsbesitzer erklärte uns seine wunderschöne Sammlung alter Dinge. Am Besten gefielen mir die vielen alten Fotoapparate.

(Melanie) Es gab nicht nur Puppen, auch Lokomotiven, Kameras, Radios und eine Osterausstellung....

(Nadine) ...Danach zeigte uns der Besitzer alle alten Fahrräder, Autos, Roller Spielsachen und noch vieles mehr.

(Amelie) ...Neben den tollen Dingen von früher, fand ich am Interessantesten das Osterfest in der Vergangenheit. Damals waren die reichen Leute sehr schön angezogen. Die Männer trugen Zylinder und die Frauen eine langes, breites Kleid. An Festtagen kam immer die ganze Verwandtschaft zusammen. Ein kleines Kind hatte zu Ostern einen schönen Puppenwagen bekommen....

(Diana) ...Die alten Waschsachen waren sehr interessant. Ja sogar die alten Bügeleisen zeigte uns Herr von Eyb. Die waren richtig schwer....

Herr Eyb Waffeln

(Sophia) ...Anschließend verspeisten wir die leckeren Waffeln von Frau von Eyb.

Jetzt kam der Höhepunkt des Tages. Ein alter Spritzenwagen der Feuerwehr stand im Hof. Zuerst zogen wir die alten Uniformen an und setzten uns Feuerwehrhelme auf., dann wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt.

Spritzenwagen Helme

In jeder Gruppe waren 6 Wasserholer, 5 standen an der Pumpe und 1 Schüler war der Hauptmann. Wir stellten uns in einer Reihe auf. Herr von Eyb erklärte uns wie das Wettspiel funktioniert.

(Jasmina) ...Der 1. Mann muss den Schlauch ausrollen. Der 2. Mann muss die Pumpenstangen anschrauben, während die anderen Wasser in die sechs Eimer füllen und dann in ein Loch vom Wagen reinschütten mussten. Am Ende pumpten alle, außer dem Kommandanten. Der hielt den Schlauch und wartete auf das Wasser. ...

Alle waren in Aktion, auch Herr von Eyb.

Reihe Schlauch

(David) ...Mit einer Stoppuhr wurde genau gemessen, wie lange jede Mannschaft brauchte. Der Sieger war Gruppe 1. Und bei der war ich dabei. Wir brauchten 0,56 Sekunden und Gruppe 2 1,42 Sekunden.

(Sophia) ...Nachdem Herr von Eyb die Feuerwehrglocke läutete, ging es los.

(Florian) ...Zwei Mannschaften kämpften auf Zeit, wer am schnellsten den umgestülpten Topf vom Tisch spritzen konnte. Für die nachgereisten Eltern, die bei Kaffee und Kuchen saßen und für uns Kinder war es ein lustiges Erlebnis...

Zeichnung von Julia

An diesem wirklich wunderschönen Tag gab es noch ein Erinnerungsfoto und Herr von Eyb bekam als kleines Dankeschön ein Sammlerbuch von der Feuerwehr mit einem Feuerwehrmann in alter Uniform drin.

Bis zum nächsten Mal, Herr von Eyb! Herzlichsten Dank!

Gruppenbild Dankeschön

Zwei Tage später hatte Herr Wills die auf dem Hinweg durchgeführte Rallye ausgewertet und das beste Team herausgefunden. Sie wurden mit einer allgemeinen Urkunde belohnt, die im Klassenzimmer aufgehängt wurde.

Jedes der Mädchen bekam aber auch noch für zu Hause eine persönliche Urkunde und freute sich über den errungenen Preis, ein aufblasbares Krokodil, als Kopfstütze im Schwimmbad gedacht.

Wichtige Info Urkunden Krokodil
Stand: 02.01.2011 22:00
HHGS
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