Besuch in der Dombauhütte
Unser Besuch in der Dombauhütte fand an einem kalten, regnerischen Märztag statt. Gemeinsam mit der 3a besuchten wir die Regensburger Dombauhütte. Es war schon sehr interessant, was uns Hüttenmeister H. Stuhlfelder so alles erzählte. Staunend hörten und sahen wir ihm zu.
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| Spezialwerkzeuge für einen Domsteinmetz |
Extra für uns hat er Werkzeuge in die Hand genommen und uns gezeigt wie Steine behauen werden. Sogar Matthäus Roritzer, ein Dombaumeister hat solche Werkzeuge um 1490 beim Bau unseres Domes schon benutzt.
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Wir konnten fast nicht glauben , dass mit den gleichen Werkzeugen auch die kleinen Skulpturen bearbeitet worden waren, die in der Dombauhütte an der Wand ausgestellt sind.
Wir erfuhren auch, dass die Dombausteine nicht ewig halten, weil sie Temperaturschwankungen, Wurzelwachstum, Luftschadstoffen und sonstigen Zerstörungselementen ausgesetzt sind.
Was wir sonst noch in der Dombauhütte erlebt haben, könnt Ihr genauer im Zeitungsbericht "Ausflug in die Dombauhütte" nachlesen.
Die wunderschönen Fenster des Domes, mit denen hat der Hüttenmeister nichts zu tun. Dafür sind andere Leute zuständig. Wenn die bunten Scheiben zerstört sind, dann werden sie zum Restaurieren aus dem Fensterrahmen genommen und entbleit. Völlig zerstörte Gläser müssen neu hergestellt werden.
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Dann geht's zum Glasmeister, der nach Schablonen, die von den alten, kaputt gegangenen Scheiben angefertigt wurden, neue Glasteile schneidet.
Wenn er alle Schablonen geschnitten hat, muss er sie wieder neu verbleien und nach langer, mühseliger Arbeit, kann man wieder die neu restaurierten Domfensterbilder bewundern.
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Aber der Besuch in der Dombauhütte war nicht alles. Domkapitular Dr. Gegenfurtner hat unserer Lehrerin erlaubt uns im Dom zu führen. Stellt Euch vor man braucht zwanzig Drittklässler, nur um die Säulen zu umfassen. Im Keller bei der Bischofsgruft waren wir auch. Dort haben wir das Wappen von Herrn Stuhlfelder, dem Hüttenmeister entdeckt.
Nach unserer Besichtigung der Dombauhütte wollten sich die Schüler beim Hüttenmeister für den schönen Unterrichtsvormittag bedanken, hierbei entstanden folgende Briefe:
