Stadtführung durch die Regensburger Altstadt

Am 25. Juli 2002 gingen die 3. Klassen in die Altstadt. Dort wartete Herr Schoppe auf uns, der uns viele interessante Sachen aus der Regensburger Geschichte erzählte. Wir haben für euch aufgeschrieben, was wir alles erfahren haben.

Im Alten Rathaus gibt es Kerker, eine Folterkammer, einen Anbau, einen Turm, einen Reichssaal und vor dem Rathaus Stadtwappen. Im Umkreis vom Rathaus gibt es mindestens 11 Stadtwappen. Der erste Schlüssel im Stadtwappen steht für die Kirche und den Glauben. Der zweite Schlüssel steht für die Stadt.
Früher schaute der Rathausturm aus wie eine Burg. Er hatte auch keine Uhr, jetzt hat der Rathausturm eine.

Simon und Manuel

 Rathaustor
Rathaus 

Früher waren viele Reiche in Regensburg. Daher kauften die Kaufleute viele wertvolle Waren, wie Stoffe, Teppiche, usw. Und so zogen sie mit großen Kutschen nach Regensburg. An großen Festen kamen edle Leute und dann wurde im Tanzsaal getanzt. (Zum Glück bin ich nicht in dieser Zeit!) Früher hat der Kaiser bei Festen Geld vom Balkon geworfen.

Alexander

Bei den Stadtmaßen wurden immer die Waren der Leute (z.B. Kleider) gemessen. Es gab den Stadtschuh, die Stadtelle und den Stadtklafter. In jeder Stadt gab es andere Maße.

Laura

 Stadtmaße
Fischmarkt 

Am Fischmarkt verkaufte man früher die Fische, die auf Steinen lagen. Daneben war der Brunnen, in dem die Fische gewaschen wurden. Der Brunnen war auch für die Menschen. Das Wasser war wertvoll. Alle Menschen holten das Wasser vom Brunnen.

Ipek und Didem

Die Steinerne Brücke ist über 300 Meter lang und wurde ab 1135 erbaut. In der Mitte steht das Bruckmandl. Auf der anderen Seite sind zwei Tiere. Unter der Brücke sind ganz viele Strudel. Die Brücke hat in der Mitte einen Knick. Auf der Steinernen Brücke dürfen nur noch Taxis und Busse fahren.

Marcus und Michael

 Salzstadl
Steinerne Brücke 

An der Steinernen Brücke hat uns Herr Schoppe eine Geschichte erzählt: Der Dombaumeister und der Brückenbaumeister schlossen eine Wette ab, wer als erster mit seinem Bauwerk fertig wurde. Der Brückenbaumeister sah, wie der Dom wuchs und wuchs. Er wusste nicht mehr, was er tun sollte, darum rief er den Teufel. Der Teufel half dem Brückenbaumeister und der gewann die Wette. Aber der Teufel wollte dafür drei Seelen, die über die Brücke gingen. Der Brückenbaumeister dachte nach, die ersten drei Seelen waren sehr wichtig. Darum scheuchte er zwei Hennen und einen Hund über die Brücke. Der Teufel war so wütend, dass er ins Wasser sprang und das Bauwerk zerstören wollte. Und seit dieser Zeit hat die Brücke einen Knick.

Sabrina und Antonija

Wir waren im Salzstadel und in einem Salzboot waren wir auch. Unter dem Holz war Moos, dass das Wasser nicht durchsickern konnte. Das Boot hat von Passau bis Regensburg drei Wochen gebraucht. Heute schafft man es mit dem Auto in einer guten Stunde. Das Salz war im Mittelalter wertvoll wie Gold. Sie brauchten Salz um z.B. Fische länger haltbar zu machen. Man nannte das Salz auch "Weißes Gold" Im Raum war auch in einem gläsernen Kasten ein Modell der Steinernen Brücke.

Denise und Patrick

 Boot im Salzstadl
Porta Paetoria 

Die Römer haben 179 nach Christus das Lager Castra Regina erbaut. Die Porta Praetoria war das Nordtor des Lagers.

Jamie und Christopher

Der Dom wurde ab ca. 1270 erbaut. Im Eselsturm wurden Lasten nach oben gebracht. Der Eselsturm wurde im romanischen, der restliche Dom im gotischen Stil gebaut. An den alten Steinen wurde von den Steinmetzen Zeichen zur Erkennung gemacht.

Anja und Jennifer

 Eselsturm
Stand: 02.01.2011 22:00
HHGS
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