Der Wasserfloh

An einem feuchten, sehr regnerischen Tag, durften wir den Wasserfloh besuchen. In der Nähe der Hengstenbergbrücke, am Ende des Donaumarktes fanden wir ein balues Schiff mit der Aufschrift "Wasserfloh". Ein Mann winkte und bat uns an Deck. Gleich am Eingang zeigte er uns einen schwarzen Globus aus Stein. Die Jungs sollten versuchen sie zu heben. Aber der Mann winkte nach unseren vergeblichen Versuchen ab und meinte: "Diese Weltkugel wiegt mehr als 1000kg! Kein Wunder, dass ihr das nicht schafft! Aber man kann sie doch heben und sie dreht sich dann!" Wer sollte das können? Die Lösung kam schnell: Der Mann ließ Wasser einlaufen und schon erhob ich die Kugel. Das Wasser hatte die Kraft, die uns Menschen fehlte.

Ein paar Schritte weiter, begegneten wir einem Wassergeist, der uns erklärte, wie wichtig Wasser für den Menschen ist. Wir dachten, es gibt eigentlich genügend Wasser auf der Erde. Wir wurden informiert, dass das Wasser in zwei Gruppen eingeteilt ist: Das Salzwasser und das Süßwasser. Aber überhaupt war uns nicht bewusst, dass das meiste Wasser durch den Menschen verseucht wird und deswegen nicht trinkbar ist. Er erklärte uns auch, dass Wasser mehr Kraft als ein Elefant besitzt. Danach tauchte er unter und wir wanderten auf dem Schiff weiter durch einen Gang, zu einer bunten Rätseltafel. Auf ihr mussten wir Tiergeräusche von dem jeweiligen Tier erraten. Wir waren richtig gut beim Erraten und durften schnell weiter in einen Raum, in dem ein fast durchsichtiger Mann als hohle Skulptur stand. Auf einen Knopfdruck stieg das Wasser in diese hoch und der Kapitän erklärte uns, dass der Mensch aus 70-80% Wasser besteht.

In der nächsten Abteilung gab es Experimente durchzuführen. Man musste z.B. erraten wie viel Wasser man verbraucht, wenn man beim Zähneputzen den Hahn laufen lässt. Danach gingen wir durch große Abwasserröhren zu einem U-Bootsimulator. Man glaubte wirklich ein Wassertaucher zu sein, als wir durch die Luke und die wunderbare Wasserunterwelt bewundern konnten. Zum Abschluss gab es für alle Gruppen noch Quizfragen zu lösen.

Leider hat alles mal ein Ende und der tolle Unterrichtsvormittag war vorbei. Man schenkte uns als Leselektüre noch allerhand hefte über Wasser und zur Erinnerung eine tolle Postkarte vom Wasserfloh.

Gemeinschaftsarbeit von Toni, Kenan, Daniel, Amin, Roman, Julia

Wasserfloh

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Stand: 02.01.2011 22:00
HHGS
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