Der erlebnisreiche Tag
Am Donnerstag um zwei Uhr fuhren wir mit dem Bus zum Arnulfsplatz. Danach düsten wir in die Ostdeutsche Galerie. "Endlich sind wir da", jubelte Amelie. Als wir hereingingen, begrüßte uns Fr. Volpert mit einem strahlendem Gesicht. Wir zogen unsere Winterkleidung aus.
Fr. Volpert erklärte uns: "Wie ihr bestimmt schon gehört habt, geht es heute um das Thema: Es blitzt und donnert." Sie führte uns zu dem ersten Bild. "Was seht ihr denn dort? Ich schalte euch eine dazu passende Musik an, um sich das besser vorstellen zu können." Das Bild zeigte eine Landschaft an der Ostsee, es war ein dunkles, schauriges Herbstgemälde. Der Wind wehte nach Osten.
Als wir es genug betrachtet hatten, flüsterte uns Fr.Volpert zu: "Jetzt gehen wir zu einem noch schrecklicherem Bild, das wird euch bestimmt Angst einjagen." Dort angekommen, sahen wir angsteinflössende Blitze auf mehrere Häuser zukommen. Wir hörten schon in Gedanken den großen Donner. Es hatte bestimmt in einem Haus eingeschlagen, denn der Himmel war grell und rötlich. Die Menschen in den Häusern hatten Angst, das sahen wir an den hellen Lichtern. Wahrscheinlich hatte der abgebildete Mann auch Angst, denn er hatte die Hände auf dem Gesicht. Der Sturm wehte heftig, so dass der Vorhang aus dem offenen Fenster schwang.
Danach gingen wir zum Selbstmalen. Die AG bekam ein graues Papier, darauf malten wir mit bunter Kreide und Kohle unser "Blitz- und Donnerbild".
Jetzt waren wir fertig und wir verabschiedeten uns. Nun fuhren wir mit dem Bus wieder zur Schule zurück. Schließlich holten unsere Eltern uns ab.
Das war wirklich ein sehr schöner Tag!
(von Amelie, Sophia, Julia M. und Julia G.)