Die AG Museum beim Regenburger Dom
Besuch im Dom mit der Museums-AG
Letzten Montag traf sich wieder mal die Museums-AG, um einen Ausflug zum Dom zu machen.
Da Frau Gulden auf einem Englischlehrgang war, ging Frau Rothmüller mit uns. Zuerst fuhren wir mit dem Bus von der HHGS in die Stadt zum Domplatz. Dann standen wir genau vor dem Dom und Frau Rothmüller zeigte uns den Elefanten an der Domseite. Es dauerte eine Weile bis alle den Elefanten gefunden hatten.
Nun gingen wir in die Dombauhütte, wo Frau R. jemanden kannte, der uns alles zeigte. Er erklärte: "Für eine ca. 1,80m große Figur braucht man ungefähr 5-6 Monate, um sie zu behauen."
Dann gingen wir in den Dom hinein, es war sehr interessant die Fenster zu besichtigen, denn je älter das Fenster ist, um so kleiner sind die Glasteile, wenn das Fenster jünger ist, sind es größere Teile. Nun suchten wir noch das Pfingstfenster, das sehr schön ist. Das allerschönste war jedoch, als wir erfuhren, dass wir in den Eselsturm bis rauf gehen durften. Der Turm ist 35m hoch, es war sehr windig und kalt da oben, aber man konnte die Steinerne Brücke prima sehen.
Zur Belohnung bekamen wir noch ein Eis, dann fuhren wir wieder zur Schule zurück.
Julia M., Klasse 4b
Die Dombesichtigung
Am Montag, den 12.7. 04 besuchten wir den Dom. Zuerst haben wir uns das ehemalige Haus des Bischofs angeschaut und auch den alten Dom, der abgebrannt ist. Dabei sahen wir z.B. einen "OK- Haken" in einem der Steine.
Fr. Rothmüller erklärte uns, dass dies ein Zeichen eines Steinmetz sei und dass jeder Geselle ein eigens Zeichen hat. Als wir gehen wollten, um die Steinmetzhütte zu besuchen, kam auf einmal der Bischof Herr Müller und wir konnten ein Foto mit ihm machen. Als wir dann in der Steinmetzhütte waren, durften wir uns alles anschauen. Ein Geselle zeigte uns, wie man meißelt. Danach sahen wir noch einen Amboss. Anschließend gingen wir mit Dennis in den Eselsturm. Es waren leider keine Treppen da und man musste aufpassen, dass man nicht ausrutschte. Aber von oben hatte man einen SUPER Ausblick! Wir sahen einen Kranich mit einer Schlange im Schnabel. Ich sah sogar den Dombaumeister, der sich vom Dom stürzt. Natürlich war es nur eine Statue!
Das Hinuntertappen war sehr schwer, denn man konnte sich ja nur auf einer Seite festhalten und die Steine waren rutschig. Als wir dann wieder unten waren, sagte Dennis, dass dieser Turm 35m hoch ist. Anschließend gingen wir in den Dom hinein. Fr. Rothmüller suchte mit uns an einem der Altare drei Schweine, die wir auch fanden. Dann sahen wir und die kleine Statuen des Teufels an. Währenddessen erzählte uns Frau Rothmüller die Geschichte, warum die alten Leute so vor dem Teufel Angst hatten. Später waren wir noch in der Grabkammer. Als wir dann wieder draußen waren, sahen wir erst fast gar nichts mehr, weil es vorher so dunkel war und sich unsere Augen sich erst wieder an das Licht gewöhnen mussten. Als sich das wieder gelegt hatte, bekamen wir alle zum Abschluss noch ein Eis.
Melanie, 3. Klasse